Der Bergkarakara, Phalcoboenus megalopterus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der für sein markantes schwarz-weißes Gefieder und seinen hakenförmigen Schnabel bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die Bergregionen der Anden, wo er sich von Aas, Insekten und kleinen Tieren ernährt. Sein Flug ist kraftvoll und wendig, was ihm ermöglicht, die Luftströmungen in großen Höhen mühelos zu durchqueren. Dieser Vogel wird oft am Boden auf Nahrungssuche gesehen. Obwohl er meist allein ist, kann er in kleinen Gruppen beobachtet werden, insbesondere in der Nähe von Kadavern. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Berglebensräume macht ihn zu einem widerstandsfähigen Vogel, obwohl sein Lebensraum manchmal durch menschliche Aktivitäten bedroht ist.
Die Berggrünertaube, wissenschaftlich bekannt als Ducula badia, ist ein großer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie zeichnet sich durch ihr überwiegend graues Gefieder mit metallisch grünen Schattierungen auf den Flügeln und dem Rücken aus. Ihr Kopf ist heller, oft ein blasses Grau, das im Kontrast zu ihren rötlichen Augen steht. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und trägt so zur Samenverbreitung in seinem Lebensraum bei. Die Berggrünertaube ist ein diskreter Vogel, der oft an ihrem sanften und melodischen Ruf erkannt wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Waldökosystem und hilft, die Biodiversität zu erhalten.
Der Bennett-Kasuar, auch als Zwergkasuar bekannt, ist ein großer und majestätischer Vogel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine beeindruckende Größe aus, die bis zu 1,5 Meter erreichen kann, und sein glänzendes schwarzes Gefieder. Sein Kopf ist mit einem knöchernen Kamm, dem sogenannten Helm, geschmückt, der ihm ein prähistorisches Aussehen verleiht. Dieser Einzelgänger ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von herabgefallenen Früchten, kann aber auch kleine Tiere und Insekten verzehren. Der Bennett-Kasuar ist ein ausgezeichneter Läufer und kann sich schnell durch dichtes Waldgebiet bewegen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er aggressiv werden, wenn er sich bedroht fühlt.
Der Bergkassike, oder Cacicus chrysonotus, ist ein auffälliger Vogel mit seinem schwarzen Gefieder, das durch einen leuchtend gelben Rücken kontrastiert wird. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Anden und ist oft in lauten Schwärmen zu sehen. Bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, nutzt er diesen zur Kommunikation mit Artgenossen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er im Blätterdach der Bäume findet. Der Bergkassike baut hängende, sackförmige Nester, oft in Kolonien, was Schutz vor Raubtieren bietet. Obwohl er in seinem Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen dar.
Der Waldwasserläufer ist eine mittelgroße Limikole, die an ihrem eleganten Gefieder zu erkennen ist, das von grau-grün bis weiß reicht, mit dunklen Markierungen auf den Flügeln und manchmal einem marmorierten Kopf. Diese Limikole lebt hauptsächlich in feuchten Wäldern und sumpfigen Gebieten, wo sie sich von kleinen Invertebraten, Würmern und gelegentlich kleinen Fischen ernährt, die sie im Schlamm und in flachem Wasser aufspürt.
Während der Brutzeit zeigt das Männchen lebendigere Farben, darunter ein dunkleres Kopfgefieder und schillernde grüne Töne auf dem Rücken. Außerhalb der Brutzeit trägt der Waldwasserläufer ein unauffälligeres und gleichmäßigeres Gefieder, oft grau-braun. Als Zugvogel zieht er zwischen seinen Brutgebieten in Nord-Europa und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika und Asien. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist der Waldwasserläufer durch den Verlust seiner Feuchtgebietslebensräume und durch Verschmutzung bedroht.
Der Berg-Sperlingskauz, Glaucidium gnoma, ist ein winziger Eulenvogel von nur 16 bis 18 cm Länge, der sowohl tagsüber als auch nachts aktiv ist. Er hat einen kompakten Körper, auffällige gelbe Augen und einen runden Kopf ohne Federohren. Diese Art lebt vor allem in Nadel- und Mischwäldern im Westen Nordamerikas – vom Süden Kanadas bis nach Mexiko. Trotz seiner geringen Größe ist er ein geschickter Jäger und schlägt kleine Vögel oder Nagetiere, die manchmal größer als er selbst sind. Er brütet häufig in alten Spechthöhlen. Der Kauz ist zwar unauffällig, aber neugierig und kann manchmal aus nächster Nähe beobachtet werden. Die Bestände gelten als stabil, sind aber von intakten Waldökosystemen abhängig. Schwarze oder melanistische Varianten sind nicht bekannt.
Der Bolivianische Fink, wissenschaftlich bekannt als Poospiza boliviana, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Boliviens endemisch, wo er in feuchten Wäldern und Strauchlandschaften lebt. Sein Gefieder ist eine Mischung aus Grau, Braun und Weiß, mit markanten Zeichnungen am Kopf und an den Flügeln. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen darstellt. Der Bolivianische Fink ist ein faszinierender Vogel zu beobachten, besonders wegen seines melodischen Gesangs und seiner interessanten sozialen Verhaltensweisen.
Der Bolivianische Fink ist ein in den bolivianischen Anden endemischer Vogel, bekannt für sein markantes Gefieder und seinen melodischen Gesang. Dieser mittelgroße Sperlingsvogel zeigt graue und braune Töne, mit helleren Schattierungen am Bauch. Er bewohnt hauptsächlich Strauchlandschaften und Nebelwälder, wo er sich von Samen und Insekten ernährt. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen charakteristischen Gesang entdeckt. Seine Population ist derzeit stabil, bleibt jedoch anfällig für Umweltveränderungen und Abholzung. Naturschutzmaßnahmen sind entscheidend, um seinen natürlichen Lebensraum zu bewahren und sein langfristiges Überleben zu sichern.
Der Baersperling, oder Compsospiza baeri, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Thraupidae. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas vor, insbesondere in Argentinien. Dieser Sperling zeichnet sich durch sein unauffälliges Gefieder aus, oft in Brauntönen und Grau, was ihm hilft, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Er bewohnt hauptsächlich hochgelegene Strauchlandschaften und offene Grasflächen. Sein Gesang ist melodisch, aber dezent und wird oft gehört, bevor er gesehen wird. Der Baersperling ist ein relativ misstrauischer Vogel, der es vorzieht, Abstand zu Menschen zu halten.
Der Brillenkauz, oder Pulsatrix perspicillata, ist ein mittelgroßer, nachtaktiver Greifvogel, der für seine charakteristischen weißen Gesichtsmarkierungen bekannt ist, die wie eine Brille aussehen. Er hat ein dunkelbraunes Gefieder mit einer weißen Brust und einem cremefarbenen Bauch. Hauptsächlich in den dichten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu finden, ist diese Art für ihren tiefen, resonanten "hoo-hoo"-Ruf bekannt. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Der Brillenkauz ist ein einzelgängerischer und territorialer Vogel, der oft auf niedrigen Ästen zu sehen ist, während er nach Beute jagt.

Der Sibirische Uhu ist ein großer nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinem breiten Gesichtsring und seinen durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau und braun, mit helleren Markierungen auf dem Bauch und den Flügeln. Er hat eine massive Statur, einen runden Kopf und lange Flügel, die ihm ermöglichen, lautlos zu fliegen. Dieser Raubvogel lebt hauptsächlich in borealen Wäldern und nordischen Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas.
Der Sibirische Uhu jagt hauptsächlich kleine Säugetiere wie Hasen, Nagetiere und Vögel. Er hat eine außergewöhnliche Fähigkeit, seine Beute dank seines feinen Gehörs und seines lautlosen Flugs zu orten. Es ist eine Einzelgänger-Eule, die dichte Wälder bevorzugt, in denen sie sich tagsüber verstecken kann. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist er durch Abholzung, den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen bedroht. In vielen Regionen wird er geschützt, um den Erhalt seiner Waldlebensräume zu gewährleisten.
Der Braune Waldkauz, oder Strix leptogrammica, ist ein nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist hauptsächlich in Süd- und Südostasien zu finden, wo er dichte Wälder und bewaldete Gebiete bewohnt. Dieser Kauz zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Mustern sowie seine dunklen, ausdrucksstarken Augen aus. Bekannt für seinen tiefen, resonanten Ruf, der oft nachts zu hören ist, ernährt sich der Braune Waldkauz hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Er ist ein lautloser Jäger, der sein feines Gehör nutzt, um Beute im Dunkeln zu orten. Obwohl er relativ unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Nagetierpopulationen reguliert.
Der Braune Schlangenadler, oder Circaetus cinereus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braunes Gefieder und seine auffälligen gelben Augen aus. Dieser Räuber ist auf die Jagd nach Schlangen spezialisiert, die er mit seinem scharfen Blick und seinen kräftigen Krallen erbeutet. Er bewohnt Savannen, offene Graslandschaften und spärlich bewaldete Gebiete. Sein Flug ist majestätisch, oft in großer Höhe schwebend auf der Suche nach Beute. Der Braune Schlangenadler ist ein Einzelgänger, außer in der Brutzeit, wenn er Paare bildet. Obwohl sein Lebensraum weitläufig ist, ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Lebensraumzerstörung.
Der Blaukehliger Kolibri, oder Ramphomicron dorsale, ist ein kleiner Kolibri, der in den Bergregionen Südamerikas endemisch ist. Er ist hauptsächlich in feuchten Wäldern und Strauchlandschaften in großen Höhen zu finden. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem metallisch blauen Rücken und einem weißen Bauch. Sein schlanker, leicht gebogener Schnabel ist perfekt zum Nektarsammeln an Blüten geeignet. Männchen zeigen oft hellere Farben als Weibchen, was sie für Vogelbeobachter besonders attraktiv macht. Trotz seiner geringen Größe ist dieser Kolibri ein wichtiger Bestäuber in seinem natürlichen Lebensraum und trägt zur lokalen Biodiversität bei.
Die Blaukehlnymphe, oder Lampornis clemenciae, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser mittelgroße Kolibri zeichnet sich durch seine auffällige blaue Kehle bei den Männchen aus, während die Weibchen eine weniger auffällige Kehle haben. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün mit metallischen Schimmern, und er hat einen geraden, schlanken Schnabel, der an die Nektarsammlung angepasst ist. Er ist hauptsächlich in Kiefern- und Eichenwäldern sowie in bergigen Gebieten des Südwestens der USA und Mexikos zu finden. Bekannt für seinen schnellen und wendigen Flug, erzeugt er oft ein charakteristisches Summen. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Blumen und trägt zur Biodiversität seines natürlichen Lebensraums bei.
Der Bronzekappenkolibri ist ein kleiner Kolibri, der nur in Costa Rica vorkommt und etwa 8 cm groß wird. Das Männchen ist an seiner metallisch kupferfarbenen Kopfkappe, der leuchtend grünen Kehle und der weißen Unterseite zu erkennen. Das Weibchen ist schlichter gefärbt mit bronzefarbener Kopfpartie und blasser Kehle. Er bewohnt feuchte Wälder mittlerer Höhenlagen, Waldränder und blumenreiche Gärten. Der Kolibri ernährt sich vom Nektar verschiedenster Blüten und kleinen Insekten. Die Abholzung gefährdet diese Art, da ihr Verbreitungsgebiet sehr begrenzt ist.
Der Breitschnabelkolibri, Cynanthus latirostris, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Vogel, überwiegend grün mit einem leuchtend roten Schnabel, der schwarz endet. Er stammt aus den trockenen und halbtrockenen Regionen des Südwestens der USA und Mexikos. Dieser Kolibri ist bekannt für seine Fähigkeit, rückwärts zu fliegen und in der Luft zu schweben, was ihm ermöglicht, effizient Nektar aus Blumen zu trinken. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Sein natürlicher Lebensraum umfasst Eichenwälder, Strauchlandschaften und städtische Gärten. Trotz seiner geringen Größe ist er territorial und kann oft dabei beobachtet werden, wie er andere Kolibris von seinem Territorium vertreibt.
Der Bouguerkolibri, oder Urochroa bougueri, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein schillerndes Gefieder aus, das Schattierungen von Smaragdgrün und metallischem Blau mit einer kontrastierenden weißen Kehle mischt. Er wird hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten der Anden in Höhenlagen von 1200 bis 2400 Metern beobachtet. Dieser Kolibri ist ein wichtiger Bestäuber, der sich hauptsächlich von Nektar ernährt, aber auch kleine Insekten konsumiert, um seine Ernährung zu ergänzen. Trotz seiner geringen Größe ist er für sein territoriales Verhalten bekannt und verteidigt energisch seine Nahrungsquellen. Die Brutzeit erstreckt sich in der Regel von Januar bis Mai, wobei die Eiinkubation etwa 16 bis 19 Tage dauert.
Der Bahama-Kolibri, wissenschaftlich bekannt als Nesophlox evelynae, ist ein kleiner Vogel, der auf den Bahamas endemisch ist. Dieser Kolibri zeichnet sich durch seine geringe Größe und sein lebhaftes Gefieder aus, das Schattierungen von Grün und Rosa aufweist. Männchen zeigen eine schillernde Kehle, die im Sonnenlicht glitzert, während Weibchen dezentere Farben haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, fangen aber auch kleine Insekten, um ihre Ernährung zu ergänzen. Diese Vögel sind oft in Gärten, Wäldern und Mangroven zu sehen, wo sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen spielen. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, Raubtieren leicht zu entkommen.
Der Blaugrüne Smaragd, oder Chlorostilbon mellisugus, ist ein kleiner Vogel mit leuchtend metallisch-grünem Gefieder und einem markanten bläulichen Schwanz. Er hat einen schlanken, leicht gebogenen Schnabel, ideal zum Nektarsammeln. Dieser Kolibri ist in Südamerika weit verbreitet und bewohnt verschiedene Lebensräume von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gärten. Bekannt für seinen schnellen und wendigen Flug, erzeugt er oft charakteristische Summgeräusche. Männchen sind besonders territorial und verteidigen energisch ihre Futterplätze. Die Brutzeit variiert je nach Region, aber die Nester werden typischerweise aus Pflanzenmaterialien und Spinnweben gebaut.
Das Bergwachtel, oder Oreortyx pictus, ist ein mittelgroßer bodenbewohnender Vogel, der durch seine markante Haube und sein vielfältiges Gefieder in Braun-, Grau- und Weißtönen gekennzeichnet ist. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen des westlichen Teils der USA endemisch, wo er in Nadelwäldern und Buschland lebt. Dieser Vogel ist besonders an unwegsames Gelände angepasst und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Beeren und Insekten. Obwohl er flugfähig ist, zieht er es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen. Der Bergwachtel ist für seine scheue Natur und sein zurückhaltendes Verhalten bekannt, was es schwierig macht, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Die Bergtaube, oder Geotrygon montana, ist ein diskreter, bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Sie ist an ihrem rötlich-braunen Gefieder, dem markanten schwarzen Schwanz und dem schillernden Halsglanz erkennbar. Mit einer Länge von etwa 22 bis 26 cm ernährt sie sich hauptsächlich von Samen und herabgefallenen Früchten. Dieser Vogel ist oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen und zieht es vor, zu Fuß zu gehen, anstatt zu fliegen. Ihr sanfter, sich wiederholender Ruf ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Obwohl relativ häufig, macht ihre diskrete Natur es schwierig, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu entdecken.
Der Blaurücken-Zwergkegelschnabel ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den Anden lebt und durch seinen leuchtend blauen Rücken und den auffälligen rostfarbenen Bauch leicht zu erkennen ist. Er misst etwa 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 15 Gramm. Sein kegelförmiger Schnabel ist an seine Ernährung angepasst, die hauptsächlich aus Insekten und Nektar besteht. Man findet ihn häufig in feuchten Wäldern und buschigen Gebieten in großen Höhen. Bekannt für seinen melodischen Gesang und sein soziales Verhalten, wird er oft in kleinen Gruppen beobachtet. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Brandtscharbe, oder Urile penicillatus, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder und die charakteristischen weißen Federn auf dem Kopf während der Brutzeit. Er bewohnt hauptsächlich die felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Mexiko. Dieser Kormoran ist ein geschickter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren, die er unter Wasser fängt. In der Brutzeit bildet er dichte Kolonien auf Klippen und baut Nester mit Algen und anderen Meeresmaterialien. Obwohl er meist still ist, kann er gutturale Grunzlaute von sich geben. Der Brandtscharbe ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Küstenmeeresökosysteme.
Der Blauköpfige Papagei, oder Loriculus vernalis, ist ein kleiner asiatischer Papagei mit leuchtend grünem Gefieder und einem markanten blauen Kopf. Dieser charmante Vogel misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch seinen kurzen Schwanz und seine abgerundeten Flügel aus. Er lebt hauptsächlich in Bäumen, in tropischen Regenwäldern, Mangroven und Plantagen. Seine Nahrung besteht aus Früchten, Blumen und Nektar. Der Blauköpfige Papagei ist bekannt für seine Fähigkeit, kopfüber an einem Ast hängend zu schlafen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, wird er oft durch Abholzung und Fang für den Heimtierhandel bedroht.
Der Bindenkotinga, oder Pipreola arcuata, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder und seinen lebhaft gelben Bauch aus, die im Kontrast zu den dunklen Streifen auf seiner Brust stehen. Dieser scheue Vogel ist oft schwer zu entdecken, da er sich gut in das dichte Laub einfügt. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung in seinem Lebensraum. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Andenwälder. Der Bindenkotinga ist ein Einzelgänger, kann aber manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Ruf ist ein sanftes Pfeifen, das oft zu hören ist, bevor man ihn sieht.
Der Blaue Coua ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Cuculidae. Er zeichnet sich durch sein auffälliges blaues Gefieder und seine mittlere Größe aus, mit einer Länge von etwa 48 bis 50 cm. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und bewegt sich geschickt durch die tropischen Regenwälder der Insel. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Wirbellosen. Der Blaue Coua ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vielfältigen Rufe, die oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören sind. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Der Bengalkuckuck, oder Centropus bengalensis, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cuculidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten und sumpfigen Regionen Süd- und Südostasiens vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder und seine rostroten Flügel aus, die im Kontrast zu seinem schwarzen Kopf und Schwanz stehen. Der Kuckuck ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 40 bis 50 cm lang ist. Er ist bekannt für sein diskretes Verhalten und seine Fähigkeit, sich lautlos durch dichtes Unterholz zu bewegen. Der Bengalkuckuck ist ein opportunistischer Räuber, der sich von Insekten, kleinen Reptilien und manchmal kleinen Säugetieren ernährt. Obwohl er hauptsächlich am Boden lebt, kann er kurze Strecken fliegen.
Der Burchell-Kiebitz, wissenschaftlich bekannt als Cursorius rufus, ist ein eleganter Bodenbewohner, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des südlichen Afrikas vorkommt. Sein Gefieder ist von Beige- und Brauntönen dominiert, die es ihm ermöglichen, sich nahtlos in seine sandige Umgebung einzufügen. Die Flügel weisen markante schwarze und weiße Markierungen auf, die im Flug sichtbar sind. Dieser Vogel ist bekannt für seine langen Beine und seinen schlanken Schnabel, die an seine bodenbewohnende Lebensweise angepasst sind. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er durch schnelles Laufen am Boden fängt. Der Burchell-Kiebitz ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Tarnfähigkeit und sein diskretes Verhalten machen ihn manchmal schwer zu entdecken.
Der Buntfalke Turmfalke, oder Falco sparverius, ist der kleinste Falke Nordamerikas. Er ist bekannt für sein farbenfrohes Gefieder, das Schattierungen von Rostrot, Blau-Grau und Schwarz aufweist. Männchen haben blaue Flügel und eine gefleckte Brust, während Weibchen gleichmäßigere Töne zeigen. Dieser Greifvogel ist berühmt für seine Fähigkeit, an Ort und Stelle zu schweben und den Boden nach Beute abzusuchen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln. Anpassungsfähig bewohnt er verschiedene Lebensräume, von offenen Feldern bis zu städtischen Gebieten. Seine Anwesenheit wird oft durch seinen scharfen, durchdringenden Ruf angezeigt.