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Grautoko

Grautoko

Lophoceros nasutus

Der Grautoko, oder Tockus nasutus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen langen, gebogenen Schnabel bekannt ist, der typischerweise schwarz mit einer helleren Basis ist. Er hat ein überwiegend graues Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und weißen Markierungen an den Flügeln. Dieser Vogel ist weit verbreitet in der Subsahara Afrikas und bewohnt Savannen, offene Wälder und bewaldete Gebiete. Er ist bekannt für sein soziales Verhalten und wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen. Der Grautoko ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Sein Ruf ist unverwechselbar und besteht aus nasalen Schreien und Pfeiftönen.
Gelbbilliger Hornvogel

Gelbbilliger Hornvogel

Tockus flavirostris

Der Gelbhaubenhornvogel ist ein charakteristischer Vogel der offenen Wälder und Savannen in Subsahara-Afrika. Er ist leicht an seinem großen, gebogenen Schnabel zu erkennen, der mit einer leuchtend gelben Haube geschmückt ist, was ihm ein markantes Aussehen verleiht. Trotz seiner massiven Größe ist der Schnabel leicht und hohl, was diesem Vogel ermöglicht, trotz seiner Größe mit Agilität zu fliegen. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz und weiß, mit gelben Akzenten um den Schnabel und die Haube. Der Gelbhaubenhornvogel ist hauptsächlich frugivor, er ernährt sich von Früchten, Beeren und Insekten, die er in Bäumen findet. Oft ist er paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen, wie er von Ast zu Ast springt und laute, markante Rufe von sich gibt. Obwohl er in seinem Lebensraum relativ weit verbreitet ist, könnte er durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums aufgrund der landwirtschaftlichen Expansion bedroht sein.
Gelbhelm-Hornvogel

Gelbhelm-Hornvogel

Ceratogymna elata

Der Gelbhelm-Hornvogel, oder Ceratogymna elata, ist ein großer Waldbewohner Westafrikas mit glänzend schwarzem Gefieder und einem auffälligen blassgelben Schnabel mit großem Helm, der beim Männchen besonders ausgeprägt ist. Er bewohnt dichte Tieflandregenwälder in Ländern wie Guinea, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana und Sierra Leone. Meist paarweise oder in kleinen Gruppen unterwegs, hält er sich vorwiegend in der Baumkrone auf. Er ernährt sich überwiegend von Früchten, frisst aber auch Insekten und kleine Tiere. Die Art gilt als gefährdet, vor allem durch Lebensraumverlust und Jagd.
Grant-Hornvogel

Grant-Hornvogel

Horizocerus granti

Der Grant-Hornvogel, oder Horizocerus granti, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Bucerotidae. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder und seinen langen Schwanz aus. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den tropischen Wäldern Westafrikas zu finden, wo er sich von Früchten, Insekten und kleinen Tieren ernährt. Der Grant-Hornvogel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sein markanter Ruf hallt durch das Blätterdach und fügt seinem üppigen Lebensraum eine akustische Dimension hinzu. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit besorgniserregend ist, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Gesundheit seines Ökosystems bei.
Grauer Nashornvogel

Grauer Nashornvogel

Ocyceros griseus

Der Graue Nashornvogel, oder Ocyceros griseus, ist ein faszinierender Vogel, der in den üppigen Wäldern Indiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein aschgraues Gefieder und seinen markanten, leicht gebogenen Schnabel aus, der ihm ein majestätisches Aussehen verleiht. Dieser Vogel misst etwa 45 bis 58 cm in der Länge und wiegt zwischen 200 und 400 Gramm. Hauptsächlich frugivor ernährt er sich von verschiedenen Früchten, kann aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere konsumieren. Der Graue Nashornvogel wird oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen gesehen, die sich geschickt durch das Blätterdach bewegen. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Goldhaubentangare

Goldhaubentangare

Stilpnia larvata

Der Goldhaubentangare, wissenschaftlich bekannt als Stilpnia larvata, ist ein lebhafter Vogel, der in den tropischen Regenwäldern Mittelamerikas heimisch ist. Dieser kleine Sperlingsvogel ist leicht an seinem auffälligen blauen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem schwarzen Körper und den mit Grün- und Gelbtönen verzierten Flügeln steht. Mit einer Länge von etwa 13 cm ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar. Sein Gesang ist ein sanftes Gezwitscher, das oft in der Morgendämmerung oder bei Sonnenuntergang zu hören ist. Obwohl er meist allein lebt, kann er manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Goldhaubentangare spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Grünkopf-Bergtangare

Grünkopf-Bergtangare

Tangara seledon

Der Grünkopf-Bergtangare, oder Tangara seledon, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay, lebt. Dieser Vogel ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das Schattierungen von Grün, Blau, Gelb und Schwarz mischt. Er misst etwa 13 bis 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 15 und 20 Gramm. Der Grünkopf-Bergtangare ist ein geselliger Vogel, der sich hauptsächlich von Früchten, Nektar und Insekten ernährt. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Goldtangare

Goldtangare

Tangara arthus

Der Goldtangare, oder Tangara arthus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, das hauptsächlich golden mit schwarzen Schattierungen an Flügeln und Schwanz ist. Dieser kleine Vogel misst etwa 13 bis 14 cm in der Länge. Er lebt typischerweise in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar. Der Goldtangare wird oft in Bergwäldern beobachtet, wo er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielt. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig.
Glanzwangen-Tangare

Glanzwangen-Tangare

Tangara dowii

Der Glanzwangen-Tangare, oder Tangara dowii, ist ein kleiner Vogel der tropischen Bergwälder Mittelamerikas, auffällig durch sein leuchtendes Gefieder aus Türkisblau, kräftigem Grün und tiefem Schwarz mit metallischem Schimmer. Er kommt vor allem in Costa Rica und im Westen Panamas vor, wo er feuchte Bergwälder bewohnt. Er ernährt sich von Früchten, Nektar und Insekten und ist häufig in aktiven Trupps in den Baumkronen zu sehen. Trotz seiner Zurückhaltung ist er wegen seiner Farbenpracht sehr beliebt. Der Bestand gilt als stabil, könnte jedoch lokal durch Abholzung beeinträchtigt werden.
Grünkopf-Bergtangare

Grünkopf-Bergtangare

Tangara gyrola

Der Grünkopf-Bergtangare, wissenschaftlich bekannt als Tangara gyrola, ist ein lebhafter Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas heimisch ist. Er ist leicht an seinem auffälligen grünen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem Körper steht, der in Blau-, Rot- und Gelbtönen geschmückt ist. Dieser Vogel misst etwa 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 19 und 22 Gramm. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten, aber er frisst auch Insekten und Nektar. Grünkopf-Bergtangaren leben in kleinen Gruppen und sind oft aktiv im Blätterdach unterwegs. Ihr Gesang ist ein sanftes Gezwitscher, und sie spielen eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung, was zur Regeneration der Wälder beiträgt.
Grün-Goldtangare

Grün-Goldtangare

Tangara labradorides

Der Grün-Goldtangare, oder Tangara labradorides, ist ein kleiner tropischer Singvogel der feuchten Wälder Südamerikas, der durch sein leuchtend grünes Gefieder mit bläulichem Metallschimmer auffällt. Er lebt vor allem in den Anden, vom Venezuela bis nach Peru, in Höhenlagen zwischen 1000 und 2500 Metern. Sehr aktiv, bewegt er sich oft in Trupps durch das Kronendach, wo er Früchte, Insekten und Nektar sucht. Trotz seiner Unauffälligkeit wird er wegen seiner Farbenpracht häufig fotografiert. Die Art gilt als stabil.
Graubrust-Säbelschnabel

Graubrust-Säbelschnabel

Campylopterus largipennis

Der Graubrust-Säbelschnabel, wissenschaftlich bekannt als Campylopterus largipennis, ist ein mittelgroßer Kolibri, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Südamerikas vorkommt. Dieser atemberaubende Vogel zeichnet sich durch sein schillerndes Gefieder aus, mit Grüntönen und Blau auf dem Rücken und einer gräulichen Brust. Sein Schwanz ist breit und leicht gegabelt, was ihm im Flug eine unverwechselbare Silhouette verleiht. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Weibchen möglicherweise etwas blassere Farben haben. Dieser Kolibri wird oft beim Nektarsammeln beobachtet, wobei er seinen langen Schnabel benutzt, um röhrenförmige Blumen zu erreichen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen in seinem Lebensraum.
Gelbkopfkarakara

Gelbkopfkarakara

Daptrius chimachima

Der Gelbkopfkarakara, Milvago ferrugineus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, bekannt für seinen blassen Kopf und das rostbraune Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich offene Regionen Südamerikas, von Savannen bis zu landwirtschaftlichen Gebieten. Als opportunistischer Fresser ernährt er sich von Aas, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Sein Flug ist oft langsam und gleitend, und er wird häufig am Boden auf Nahrungssuche gesehen. Obwohl ein Greifvogel, ist er weniger aggressiv als andere Raubvögel. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen hat ihm ermöglicht, trotz Umweltveränderungen zu gedeihen.
Gelbschulterkardinal

Gelbschulterkardinal

Parkerthraustes humeralis

Der Picogrueso humeral, oder Parkerthraustes humeralis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein markantes Gefieder bekannt ist. Er hat leuchtend gelbe Schultern, die im Kontrast zu seinem hauptsächlich olivbraunen Körper stehen. Dieser Vogel ist häufig in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit, sich dank seines Gefieders in seine Umgebung einzufügen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in Schutzgebieten relativ häufig. Der Picogrueso humeral ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten, die er im Blätterdach der Wälder findet.
Gelbhaubenkardinal

Gelbhaubenkardinal

Gubernatrix cristata

Der Gubernatrix cristata, allgemein bekannt als Gelbhaubenkardinal, ist ein mittelgroßer Singvogel, der an seinem markanten Schopf und dem leuchtend gelben Gefieder zu erkennen ist. Er stammt aus Südamerika und bewohnt hauptsächlich die bewaldeten Regionen und offenen Savannen Argentiniens, Uruguays und Brasiliens. Leider ist diese Art aufgrund illegaler Fänge für den Heimtierhandel und Lebensraumverlust gefährdet. Der Gelbhaubenkardinal ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen beobachtet wird. Sein melodischer und kraftvoller Gesang ist ein charakteristisches Merkmal, das die Aufmerksamkeit von Ornithologen und Vogelbeobachtern auf sich zieht. Um sein Überleben zu sichern, werden Schutzmaßnahmen ergriffen, einschließlich des Schutzes seines natürlichen Lebensraums und Zuchtprogrammen in Gefangenschaft.
Gelbflügelstärling

Gelbflügelstärling

Agelaius thilius

Der Gelbflügelstärling, Agelaius thilius, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinen markanten gelben Schultern zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und offene Graslandschaften in Südamerika. Sein glänzendes schwarzes Gefieder steht im Kontrast zu seinen leuchtend gelben Schultern, was ihn in seinem natürlichen Lebensraum besonders sichtbar macht. Männchen sind in der Regel farbenfroher als Weibchen, die ein matteres Gefieder haben. Dieser Vogel wird oft in Schwärmen gesehen, besonders außerhalb der Brutzeit. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, wird verwendet, um sein Territorium zu markieren und Weibchen anzulocken. Obwohl er ziemlich häufig ist, ist es wichtig, seine Lebensräume zu erhalten, um sein Überleben zu sichern.
Goldfinch

Goldfinch

Carduelis carduelis

Der Goldfink ist ein kleiner, bunter Vogel, der hauptsächlich in Gärten, Hecken und Wiesen in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder, seinen schwarzen und weißen Flügeln und seinem charakteristischen roten Kopf zu erkennen. Dieser Fink ernährt sich hauptsächlich von Distelsamen, Wildblumen und Insekten. Er ist auch für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit bekannt, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen.
Gelbschenkel

Gelbschenkel

Tringa flavipes

Der Gelbschenkel, Tringa flavipes, ist ein mittelgroßer Watvogel, der für seine langen gelben Beine und sein graubraun gesprenkeltes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und schlammige Ufer, wo er sich von kleinen Wirbellosen und Krebstieren ernährt. Als Zugvogel brütet er in den borealen Regionen Nordamerikas und zieht im Winter nach Mittel- und Südamerika. Sein Ruf ist ein klarer, melodischer Pfiff, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Obwohl er meist allein ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch durch den Verlust von Lebensräumen gefährdet.
Grauschwanzwasserläufer
Der Grauschwanzwasserläufer, oder Tringa brevipes, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 25 cm lang ist. Er ist leicht an seinem grauen Gefieder auf Rücken und Flügeln zu erkennen, das im Kontrast zu einem helleren Bauch steht. Sein Schnabel ist gerade und relativ lang, angepasst an die Nahrungssuche in Schlammflächen und an Ufern. In der Brutzeit zeigt er dunkle Streifen auf der Brust. Dieser Zugvogel bewohnt hauptsächlich die Küsten und Mündungen Asiens und Australiens. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, die er durch Sondieren des feuchten Bodens fängt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, könnte die Zerstörung seiner natürlichen Lebensräume langfristig eine Bedrohung darstellen.
Grünschenkel

Grünschenkel

Tringa totanus

Der Rotschenkel ist eine mittelgroße Limikole, die leicht an ihren langen roten Beinen und ihrem geraden Schnabel zu erkennen ist. Ihr Gefieder ist normalerweise grau-braun mit weißen Tönen am Bauch und dunklen Markierungen auf dem Rücken und den Flügeln. Während der Brutzeit zeigt sie lebendigere Farben, insbesondere auf dem Kopf und der Brust, die außerhalb dieser Zeit verblassen. Diese Limikole wird häufig in Feuchtgebieten, Sümpfen, Mündungen und an Seeufern gesichtet, wo sie sich hauptsächlich von kleinen Invertebraten, Insekten und Würmern ernährt, die sie im Schlamm aufspürt. Der Rotschenkel ist ein Zugvogel, der zwischen seinen Brutgebieten in Nordeuropa und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika und Asien zieht. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist der Rotschenkel Bedrohungen durch den Verlust von Lebensräumen und Verschmutzung ausgesetzt. In einigen Regionen wird er als gefährdete Art angesehen.
Glanzstar

Glanzstar

Lamprotornis superbus

Der Glanzstar ist ein auffälliger Vogel mit metallisch blauem Gefieder, leuchtend orangefarbenem Bauch und weißer Brust. Er misst etwa 18 bis 19 cm in der Länge. Dieser Vogel ist häufig in Ostafrika zu finden, insbesondere in Kenia und Tansania, wo er Savannen, Wälder und städtische Gärten bewohnt. Bekannt für sein soziales Verhalten und seine melodischen Gesänge, leben Glanzstare in Gruppen und sind oft auf dem Boden zu sehen, wo sie nach Insekten, Früchten und Samen suchen. Ihre Nester werden normalerweise in Büschen oder hohlen Bäumen gebaut.
Grüninkakolibri

Grüninkakolibri

Coeligena torquata

Der Grüninkakolibri, wissenschaftlich bekannt als Coeligena torquata, ist ein faszinierender Vogel der Anden, der an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem markanten weißen Kragen leicht zu erkennen ist. Er bewohnt feuchte Wälder und Waldränder, wo er sich hauptsächlich von Nektar ernährt. Sein schneller und agiler Flug ermöglicht es ihm, mühelos zwischen den Blumen zu wechseln. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung andiner Pflanzen. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der üppigen Blütezeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Abholzung lokale Populationen bedrohen kann.
Gabelschwanznymphe

Gabelschwanznymphe

Thalurania furcata

Die Gabelschwanznymphe, oder Thalurania furcata, ist ein faszinierender Vogel der tropischen Wälder Südamerikas. Dieser kleine Kolibri ist bekannt für sein schillerndes Gefieder mit metallischen Grün- und Blautönen. Männchen zeigen einen charakteristischen gegabelten Schwanz, während Weibchen ein dezenteres Aussehen haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, den sie im Flug von Blüte zu Blüte aufnehmen, aber sie konsumieren auch kleine Insekten zur Ergänzung ihrer Ernährung. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen Zweigen und Blumen zu bewegen. Diese Vögel sind oft in dichtem Unterholz und tropischen Gärten zu sehen, wo sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen.
Grünkehlnymphe

Grünkehlnymphe

Eulampis holosericeus

Der Grünkehlnymphe, Eulampis holosericeus, ist ein faszinierender Vogel aus der Karibik, bekannt für sein lebendiges und schillerndes Gefieder. Dieser mittelgroße Kolibri hat eine schimmernde grüne Kehle und einen Körper mit metallischen Tönen. Er ist häufig in tropischen Wäldern, Gärten und Küstengebieten zu finden, wo er sich hauptsächlich von Nektar ernährt, ergänzt durch Insekten. Der Grünkehlnymphe ist ein wichtiger Bestäuber und spielt eine entscheidende Rolle bei der Fortpflanzung von Blütenpflanzen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen, während sein territoriales Verhalten ihn dazu treibt, seine Nahrungsquellen energisch zu verteidigen.
Gelbbauch-Andenkolibri

Gelbbauch-Andenkolibri

Boissonneaua flavescens

Der Gelbbauch-Andenkolibri ist ein mittelgroßer Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zwischen 1500 und 2800 Metern Höhe vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend grün mit einem charakteristischen gelben Bauch, was ihn leicht erkennbar macht. Bekannt für seine Schnelligkeit und Agilität im Flug, ernährt er sich hauptsächlich von Nektar, den er mit seinem langen, schlanken Schnabel aufnimmt. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung andiner Pflanzen. Er wird oft allein oder in kleinen Gruppen beobachtet und kann, obwohl territorial, seinen Raum mit anderen Kolibriarten teilen.
Gambelwachtel

Gambelwachtel

Callipepla gambelii

Das Gambelwachtel, wissenschaftlich bekannt als Callipepla gambelii, ist ein mittelgroßer bodenbewohnender Vogel, der für seine charakteristische kommaförmige Haube und sein blaugraues Gefieder mit schwarzen und weißen Markierungen bekannt ist. Es bewohnt die trockenen Regionen des Südwestens der USA und Nordmexikos. Dieser Vogel bevorzugt Wüsten- und Halbwüstenlebensräume und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Blättern und Insekten. Sozialer Natur bildet die Gambelwachtel oft Gruppen, die als "Coveys" bezeichnet werden. Während der Brutzeit führen die Männchen Balzrituale durch, um Weibchen anzulocken. Obwohl flugfähig, zieht sie es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen.
Graukopf-Grüntaube

Graukopf-Grüntaube

Treron griseicauda

Die Graukopf-Grüntaube, Treron griseicauda, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie zeichnet sich durch ihr lebhaft grünes Gefieder aus, mit einem markanten grauen Kopf und Schwanz. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in tropischen und subtropischen Feuchtwäldern. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Sein Ruf ist sanft und melodisch, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er in kleinen Gruppen beobachtet werden, insbesondere in der Nähe von Nahrungsquellen. Seine Population ist stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Gelbfuß-Grüntaube

Gelbfuß-Grüntaube

Treron phoenicopterus

Die Gelbfuß-Grüntaube, oder Treron phoenicopterus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie ist leicht an ihrem leuchtend grünen Gefieder, den gelben Beinen und dem grau gebänderten Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, insbesondere Feigen. Er kommt in tropischen und subtropischen Wäldern, Mangroven und offenen Waldgebieten Südasiens vor. Oft in Gruppen zu sehen, sitzt er auf Bäumen oder fliegt von einem Baum zum anderen. Die Gelbfuß-Grüntaube spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann ihr sanfter und melodischer Ruf aus der Ferne gehört werden.
Grünwangen-Rotschwanzsittich
Der Grünwangen-Rotschwanzsittich, oder Pyrrhura molinae, ist ein kleiner Papagei, der in Südamerika heimisch ist, insbesondere in den tropischen Wäldern Brasiliens, Boliviens und Argentiniens. Er ist an seinem leuchtend grünen Gefieder, den grünen Wangen und dem rötlichen Schwanz zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 26 cm wird er für seine neugierige und gesellige Persönlichkeit geschätzt. Er lebt in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. In Gefangenschaft wird er oft als Haustier gewählt, da er verspielt und liebevoll ist. Obwohl er laut sein kann, ist er im Allgemeinen weniger vokal als andere Papageien.
Goldsittich

Goldsittich

Guaruba guarouba

Der Goldsittich, oder Guaruba guarouba, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein leuchtend gelbes Gefieder und seine grünen Flügel. Er stammt aus dem Amazonas-Regenwald in Brasilien und wird oft in lauten Schwärmen gesehen. Diese Art ist durch Abholzung und illegalen Handel bedroht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. Ihr Sozialverhalten ist durch starke Interaktion innerhalb der Gruppen gekennzeichnet, und sie ist bekannt für ihre neugierige und verspielte Natur. Der Goldsittich ist ein Symbol für die Biodiversität des Amazonas und die Bedeutung des Schutzes natürlicher Lebensräume.