Tiersteckbriefe:

Säugetiere, Vögel, Reptilien und mehr

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Glanzhonigsauger

Glanzhonigsauger

Cyanerpes lucidus

Der Cyanerpes lucidus, auch bekannt als Glanzhonigsauger, ist ein kleiner tropischer Vogel mit lebhaften Farben, hauptsächlich blau mit schwarzen Flügeln und einem schlanken, gebogenen Schnabel. Dieser Nektarfresser ernährt sich hauptsächlich von Nektar, frisst aber auch Früchte und Insekten. Er ist in den feuchten Wäldern und Waldrändern Mittelamerikas zu finden, vom Süden Mexikos bis nach Panama. Männchen zeigen ein auffälliges blaues Gefieder, während Weibchen in einem dezenteren Grün gehalten sind. Ihr Verhalten ist generell aktiv und gesellig, oft in kleinen Gruppen zu beobachten. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung tropischer Pflanzen.
Gänsesäger

Gänsesäger

Mergus merganser

Der Gänsesäger ist eine große Tauchente mit einer Länge von 58 bis 71 cm und einer Flügelspannweite von 82 bis 97 cm. Das Männchen zeigt einen dunkelgrün schimmernden Kopf, einen weißen Körper und einen schwarzen Rücken, während das Weibchen einen rötlich-braunen Schopf und einen hellgrauen Körper besitzt. Charakteristisch ist der lange, schlanke rote Schnabel mit gezackten Rändern, der ideal zum Fangen glitschiger Fische ist. Er bewohnt klare Flüsse und Seen in bewaldeten Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas. Nistend in Baumhöhlen oder Felsspalten legt er zwischen 6 und 17 Eier pro Saison. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Fischen, umfasst aber auch Amphibien, Krebstiere und Wasserinsekten. Obwohl als nicht gefährdet eingestuft, kann der Verlust natürlicher Lebensräume lokal seine Populationen beeinträchtigen.
Graureiher

Graureiher

Ardea cinerea

Der Graureiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem langen Hals und seinen großen Beinen zu erkennen ist. Er misst etwa 90 cm in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 1,5 bis 1,9 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau, mit weißen Markierungen am Bauch und der Unterseite der Flügel, und einem weißen Kopf, der mit markanten schwarzen Federn geschmückt ist. Er hat einen langen, spitzen gelben Schnabel, der perfekt zum Fangen seiner Beute geeignet ist, hauptsächlich Fische, Amphibien, Insekten und gelegentlich kleine Säugetiere. Der Graureiher lebt in Feuchtgebieten, Sümpfen, Flüssen und Seen in Europa, Asien und Nordafrika. Er ist ein ausgezeichneter Jäger, der geduldig am Ufer wartet, um seine Beute mit seinem Schnabel zu fangen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, kann sie durch Wasserverschmutzung, Lebensraumverlust und menschliche Störungen gefährdet sein
Großer Curassow
Der Hocco à pierre ist ein großer Vogel aus der Familie der Cracidae, der leicht an seinem imposanten Gefieder und der Kamm auf dem Kopf zu erkennen ist. Er misst etwa 75 bis 90 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,2 bis 1,4 Metern und wiegt zwischen 2 und 3 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun, mit helleren Federn am Bauch und markanten Mustern auf den Flügeln und dem Rücken. Der Kopf ist mit einer rötlichen Kamm geschmückt, was ihm ein auffälliges Aussehen verleiht. Der Hocco à pierre lebt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Venezuelas, Kolumbiens und Panamas. Er ist häufig in bergigen Regionen zu finden, wo er Wälder und felsige Hänge bevorzugt. Der Hocco à pierre ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Früchten, Samen und Blättern. Es ist ein terrestrischer Vogel, der es bevorzugt, zu Fuß zu laufen, anstatt zu fliegen. Obwohl die Art nicht akut gefährdet ist, ist sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums gefährdet.
Gelbspötter

Gelbspötter

Hippolais icterina

Der Gelbspötter ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm Länge mit olivgrünem Obergefieder und blassgelbem Unterkleid sowie einem auffälligen gelben Überaugenstreif. Er besiedelt lichte Wälder und Waldränder und ernährt sich vorwiegend von Insekten und Spinnen, die er im Gebüsch oder im Flug fängt. Zur Brutzeit führt das Männchen Gesangssturzflüge auf und singt von erhöhten Ansitzen, um Weibchen anzulocken und Reviere zu verteidigen.
Gelbspötter

Gelbspötter

Hippolais polyglotta

Der Gelbspötter ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm mit olivgelbem Obergefieder und blassgelbem Unterkleid. Er lebt in lichten Wäldern, Hecken und Gehölzen und ernährt sich hauptsächlich von im Flug oder im Gezweig gefangenen Insekten. Zur Brutzeit singt das Männchen von erhöhten Ansitzen, um Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Großer Laubenvogel

Großer Laubenvogel

Chlamydera nuchalis

Der Große Laubenvogel, Chlamydera nuchalis, ist ein faszinierender Vogel aus Australien, bekannt für sein einzigartiges Balzverhalten. Die Männchen bauen aufwendige Lauben, die mit bunten Objekten dekoriert sind, um Weibchen anzulocken. Ihr Gefieder ist hauptsächlich graubraun mit einem markanten rosa Fleck im Nacken. Diese Vögel sind hauptsächlich frugivor, fressen aber auch Insekten und andere kleine Tiere. Sie bewohnen verschiedene Lebensräume, darunter offene Wälder, Savannen und Waldgebiete. Ihr Gesang ist vielfältig und ahmt oft Umgebungsgeräusche nach. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung dar.
Gelbkragenpipra

Gelbkragenpipra

Manacus vitellinus

Der Gelbkragenpipra, Manacus vitellinus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittelamerikas, insbesondere in Panama und Kolumbien, vorkommt. Die Männchen sind leicht an ihrem leuchtend gelben Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu einem schwarzen und grünen Körper steht, während die Weibchen in olivgrünen Tönen dezenter sind. Dieser Manakin ist berühmt für seine spektakulären Balzaufführungen, bei denen die Männchen komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Sie sind oft in dichtem Unterholz zu sehen, wo sie sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernähren. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, sind sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Gelbaugenpinguin

Gelbaugenpinguin

Megadyptes antipodes

Der Gelbaugenpinguin, endemisch in Neuseeland, ist leicht an seinen auffälligen gelben Augen und dem gelben Federband um seinen Kopf zu erkennen. Dieser mittelgroße Pinguin ist etwa 65 bis 70 cm groß und wiegt zwischen 5 und 8 kg. Er lebt an felsigen Küsten und in Küstenwäldern und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen. Leider ist er aufgrund von Lebensraumverlust, Prädation durch eingeführte Arten und menschlicher Störung vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Grüner Eisvogel

Grüner Eisvogel

Chloroceryle americana

Der Grüne Eisvogel ist ein kleiner, lebhafter Wasser vogel, der etwa 25 cm lang ist und zwischen 50 und 100 g wiegt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder auf dem Rücken aus, mit einer weißen Brust und einem Bauch, der manchmal orange getönt ist. Sein Schnabel ist lang, spitz und gerade, ideal zum Fangen von Fischen und aquatischen Insekten. Dieser Eisvogel lebt hauptsächlich in Nord- und Zentralamerika, insbesondere entlang von Flüssen, Seen und Sümpfen. Er jagt, indem er direkt aus einem erhöhten Ansitz, wie einem Baum oder Stromdraht, ins Wasser taucht, um seine Beute zu fangen. Der Grüne Eisvogel ist ein territoriales Tier, das während der Brutzeit oft alleine oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl er weit verbreitet ist, ist er durch Wasserverschmutzung, den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen bedroht.
Großer Titmännchen
Die Kohlmeise ist eine kleine, sehr häufig vorkommende Meise, die in ganz Europa und Westasien zu finden ist. Sie ist leicht an ihrem leuchtend gelben Gefieder, ihrem schwarzen Kopf und ihren weißen Wangen zu erkennen. Dieser Singvogel wird häufig in Gärten, Parks und Wäldern beobachtet, wo er sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Beeren ernährt. Die Kohlmeise ist für ihr neugieriges Verhalten und ihre Fähigkeit bekannt, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen. Sie ist auch ein ausgezeichneter Kletterer, der oft in Bäumen und Sträuchern nach Nahrung sucht.
Graugans

Graugans

Anser anser

Die Graugans (Anser anser) ist eine große, ziehende Wasservogelart (75–90 cm Körperlänge, 130–160 cm Flügelspannweite), erkennbar an ihrem bleigrauen Gefieder, oranger Schnabel und rosafarbenen Beinen. Sie besiedelt Süßwasserfeuchtgebiete, Auenwiesen und Seen in Europa und Asien, wo sie Gräser, aquatische Samen und Weichtiere grast. Gesellig bildet sie während Zug und Überwinterung große Schwärme. Die Brutzeit beginnt Ende Februar, wenn monogame Paare Kopfbeugungen und lautes Schnattern zur Balz zeigen. Das Weibchen legt 5–7 Eier in ein mit Vegetation ausgekleidetes Nest am Boden in Wassernähe, die 26–28 Tage bebrütet werden. Nestflüchter folgen den Eltern kurz nach dem Schlüpfen beim Fressen und Refugieren. Im Flug bilden die Gänse charakteristische V-Formationen zur Energieeinsparung auf Langstrecken.
Gelbmaskenorganist

Gelbmaskenorganist

Chlorophonia callophrys

Der Gelbmaskenorganist, oder Chlorophonia callophrys, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Vogel, der hauptsächlich in den Bergregenwäldern Mittelamerikas vorkommt. Sein Gefieder ist eine auffällige Mischung aus Smaragdgrün, Blau und Gelb, was ihn leicht erkennbar macht. Sowohl Männchen als auch Weibchen zeigen ähnliche Farben, obwohl die Männchen oft etwas lebhafter sind. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten und Samen verzehren. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, die aktiv durch das Blätterdach auf der Suche nach Nahrung ziehen. Obwohl sein Lebensraum relativ eingeschränkt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht.
Großer Paradiesvogel

Großer Paradiesvogel

Paradisaea apoda

Der Große Paradiesvogel, oder Paradisaea apoda, ist ein ikonischer Vogel der tropischen Wälder Neuguineas. Bekannt für sein spektakuläres Gefieder, zeigt das Männchen gelbe und braune Federn mit grünen und blauen Tönen am Kopf. Diese Vögel sind berühmt für ihre komplexen Balzrituale, bei denen die Männchen ihr Gefieder zur Anlockung der Weibchen präsentieren. Sie leben hauptsächlich im Kronendach der Wälder und ernähren sich von Früchten und Insekten. Ihr melodischer Gesang und ihr soziales Verhalten machen sie zu faszinierenden Beobachtungsobjekten. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, sind sie in einigen Gebieten noch relativ häufig.
Graupapagei

Graupapagei

Psittacus erithacus

Der Graupapagei ist eine ikonische Papageienart, die für ihre außergewöhnliche Intelligenz und ihre Fähigkeit, menschliche Geräusche nachzuahmen, bekannt ist. Ursprünglich aus den tropischen Wäldern Zentralafrikas, hauptsächlich aus Gabun und der Republik Kongo, hat dieser Papagei graues Gefieder und einen markanten roten Kopf. Es ist ein geselliges Tier, das sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Nüssen ernährt. Leider ist die Art durch Abholzung und illegalen Tierhandel bedroht.
Grauspecht

Grauspecht

Picus canus

Der Graukopf-Buntspecht ist ein Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in Osteuropa, Asien und dem Nahen Osten vorkommt. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 40 bis 45 cm und wiegt zwischen 80 und 120 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau, mit einem schwarz-weißen Kopf und einem roten Nacken bei den Männchen. Er zeichnet sich durch seinen scharfen Ruf und seine Fähigkeit aus, in Baumstämme zu bohren, um nach Larven und Insekten zu suchen, die seine Hauptnahrungsquelle darstellen. Der Graukopf-Buntspecht lebt in Mischwäldern und bewaldeten Gebieten, wo er oft in toten oder verfallenen Bäumen nistet. Obwohl er nicht als gefährdet gilt, ist der Graukopf-Buntspecht durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums gefährdet.
Grünspecht

Grünspecht

Picus viridis

Der Grünspecht ist ein großer Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in Laubwäldern und Parks in Europa vorkommt. Er misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 45 bis 50 cm und wiegt zwischen 200 und 250 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit gelben Unterseiten und einem roten Kopf bei den Männchen, während die Weibchen eine weniger ausgeprägte rote Stelle auf dem Kopf haben. Der Grünspecht zeichnet sich durch seinen durchdringenden Ruf aus, den er zur Markierung seines Reviers benutzt. Er ernährt sich hauptsächlich von Ameisen und deren Larven, die er in weichen Böden und unter der Baumrinde findet und mit seinem Schnabel in den Boden und die Baumstämme bohrt. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt viel Zeit am Boden, um nach Nahrung zu suchen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann der Grünspecht durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund intensiver Landwirtschaft und Abholzung bedroht werden.
Goldregenpfeifer

Goldregenpfeifer

Pluvialis apricaria

Der Goldregenpfeifer ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in Tundra-Gebieten, offenen Graslandschaften und Küstenregionen in Europa und Asien vorkommt und in den Küstengebieten Nordamerikas während des Winters. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 70 cm und wiegt zwischen 150 und 250 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich goldfarben und schwarz, mit charakteristischen Mustern auf der Brust und dem Bauch sowie einer helleren Färbung auf der Unterseite. Während der Brutzeit zeigt das Männchen besonders leuchtendes Gefieder, das mit goldenen Flecken verziert ist. Der Goldregenpfeifer ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Insekten und marinen Würmern, die er findet, indem er den Boden durchwühlt oder langsam nach Nahrung sucht. Obwohl seine Population stabil bleibt, kann diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen bedroht werden, insbesondere während der Brutzeit.
Goldkrönchen

Goldkrönchen

Regulus regulus

Der Goldkrönchen ist ein unglaublich kleiner Vogel, der hauptsächlich in dichten Nadelwäldern in Europa und Asien vorkommt. Er zeichnet sich durch seine winzige Größe, das olivgrüne Gefieder und den leuchtend gelben Fleck auf seinem Kopf aus. Dieser Singvogel ist ein ausgezeichneter Akrobat und wird oft beim Hüpfen zwischen den Zweigen beobachtet, während er nach Insekten und kleinen Spinnentieren sucht. Das Goldkrönchen ist ein unauffälliger, aber sehr energischer Vogel, bekannt für sein lebhaftes Verhalten und seine Fähigkeit, in engen Räumen nach Nahrung zu suchen.
Gabelracke

Gabelracke

Coracias caudatus

Der Gabelracke, bekannt für sein lebhaftes Gefieder, ist ein ikonischer Vogel der afrikanischen Savannen. Sein Kopf und seine Brust zeigen lilafarbene Töne, während seine Flügel eine Mischung aus leuchtendem Blau und Grün aufweisen. Dieser Vogel wird oft auf Bäumen oder Pfosten sitzend gesehen, während er den Boden nach Insekten und kleinen Wirbeltieren absucht. In der Brutzeit führt er spektakuläre Luftvorführungen durch, taucht und rollt in der Luft. Obwohl er hauptsächlich sesshaft ist, kann er je nach klimatischen Bedingungen kurze Wanderungen unternehmen. Der Gabelracke spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Gartenrotschwanz

Gartenrotschwanz

Phoenicurus phoenicurus

Der Gartenrotschwanz ist ein kleiner Singvogel von 12–14 cm mit blau-grauem Rücken und leuchtend oranger Unterseite, weißer Stirn und schwarzer Gesichtsmaske. Er bewohnt Mischwälder, Waldränder, Parks und Gärten und ernährt sich hauptsächlich von im Flug und am Boden gefangenen Insekten. Während der Brutzeit singt das Männchen von niedrigen Ansitzen, um Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Gelbbauch-Nektarvogel

Gelbbauch-Nektarvogel

Nectarinia jugularis

Der Gelbbauch-Nektarvogel, oder Nectarinia jugularis, ist ein kleiner, lebhafter Vogel, der hauptsächlich in Südostasien und Australien vorkommt. Männchen zeigen eine leuchtend gelbe Kehle und einen olivfarbenen Rücken, während Weibchen in der Färbung dezenter sind. Bekannt für ihre schlanken, gebogenen Schnäbel, ernähren sich diese Vögel hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Sie sind oft in Gärten, tropischen Wäldern und Mangroven zu sehen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Blumen. Ihr Gesang ist eine Mischung aus hochfrequenten, melodischen Zwitschern, die oft im Morgengrauen zu hören sind.
Graufinken

Graufinken

Sporophila caerulescens

Der Graufinken ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Thraupidae. Er kommt hauptsächlich in Südamerika vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. Sein Gefieder ist meist grau mit helleren Schattierungen am Bauch und einer dunkleren Kappe. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen oft leuchtendere Farben aufweisen. Dieser Vogel bewohnt verschiedene Lebensräume, von offenen Wäldern bis hin zu landwirtschaftlichen Flächen und städtischen Gärten. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, kann aber auch Insekten fressen. Der Graufinken ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungen.
Gelbkopfbürzel

Gelbkopfbürzel

Atlapetes flaviceps

Der Gelbkopfbürzel, Atlapetes flaviceps, ist ein endemischer Vogel Kolumbiens, der hauptsächlich in feuchten Bergwäldern vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen leuchtend gelben Kopf aus, der im Kontrast zu seinem grauen und schwarzen Körper steht. Diese Art bevorzugt dichtes Unterholz, wo sie sich von Früchten, Insekten und Samen ernährt. Obwohl unauffällig, wird der Gelbkopfbürzel oft durch seinen melodischen Gesang entdeckt. Leider bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum, was ihn als gefährdete Art einstuft. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben. Ornithologen und Vogelliebhaber schätzen besonders seine Schönheit und sein faszinierendes Verhalten, obwohl er aufgrund seiner misstrauischen Natur schwer zu beobachten ist.
Gelbkehl-Tukan

Gelbkehl-Tukan

Ramphastos ambiguus

Der Gelbkehl-Tukan ist ein bunter Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Zentralamerikas vorkommt, insbesondere in Costa Rica, Panama, Nicaragua und Honduras. Er misst normalerweise etwa 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 400 und 600 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz, mit einer leuchtend gelben Kehle und Brust, und er hat einen breiten, farbenfrohen Schnabel, der typischerweise gelb mit roten und orangefarbenen Akzenten ist. Der Gelbkehl-Tukan ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich von Früchten, Beeren und Nüssen, kann aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere fressen. Er lebt normalerweise in kleinen sozialen Gruppen und ist ein ausgezeichneter Kletterer, der viel Zeit in den Bäumen verbringt. Obwohl er in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist er manchmal durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Galinier-Turako

Galinier-Turako

Parophasma galinieri

Der Galinier-Turako ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergwäldern Äthiopiens endemisch ist. Mit seinem leuchtend grünen Gefieder und dem markanten Kamm ist er leicht zu erkennen. Dieser Vogel misst etwa 40 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Blätter und Blumen verzehren. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich geschickt durch das Blätterdach bewegen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Hochlandwälder an, was ihm ermöglicht, trotz zunehmendem menschlichen Druck zu überleben. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Waldökosysteme der Region.
Grüner Turako

Grüner Turako

Tauraco persa

Der Grüne Turako, oder Tauraco persa, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine markante Haube. Er stammt aus den Wäldern Westafrikas und zeichnet sich durch seine leuchtenden Farben aus, insbesondere den smaragdgrünen Körper und die leuchtend roten Flügel, die im Flug sichtbar sind. Mit einer Länge von etwa 40 cm besitzt er einen kurzen, kräftigen Schnabel, ideal zum Fressen von Früchten, Blumen und Blättern. Gesellig lebt er oft in kleinen Gruppen und kommuniziert mit lauten Rufen. Obwohl er hauptsächlich baumbewohnend ist, kommt er gelegentlich zum Boden, um Nahrung zu suchen. Seine Fähigkeit, sich geschickt durch die Bäume zu bewegen, wird durch seine zygodactylen Füße unterstützt, die ihm einen sicheren Halt an den Ästen ermöglichen.
Graubrust-Königstyrann

Graubrust-Königstyrann

Myiozetetes similis

Der Myiozetetes similis, bekannt als Graubrust-Königstyrann, ist ein mittelgroßer Vogel mit leuchtend gelbem Bauch und graubraunem Rücken. Sein Kopf zeichnet sich durch eine schwarze Krone mit einem weißen Streifen über den Augen aus. Dieser Vogel ist oft in offenen Gebieten, in der Nähe von Gewässern oder an Waldrändern zu finden. Bekannt für seinen energischen Gesang, passt er sich gut an verschiedene Umgebungen an, einschließlich städtischer Gebiete. Der Graubrust-Königstyrann ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt, frisst aber auch Früchte. Er wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und zeigt ein ausgeprägtes territoriales Verhalten.
Gänsegeier

Gänsegeier

Gyps fulvus

Der Gänsegeier ist ein großer Greifvogel, der hauptsächlich in den Bergen, Hügeln und felsigen Gebieten Europas, Asiens und Nordafrikas vorkommt. Er misst normalerweise zwischen 93 und 110 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,5 bis 2,8 Metern und wiegt zwischen 6 und 12 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich hellbraun, mit weißen Federn rund um den Hals und Kopf und einer großen nackten Hautstelle am Hals. Der Gänsegeier ist ein Aasfresser und ernährt sich hauptsächlich von Tierkadavern. Er spielt eine wesentliche Rolle im Ökosystem, indem er Kadaver beseitigt und die Ausbreitung von Krankheiten verhindert. Obwohl seine Population in einigen Regionen zurückgegangen ist, profitiert der Gänsegeier von Naturschutzprogrammen, bleibt jedoch durch den Verlust seines Lebensraums, illegale Jagd und Vergiftung bedroht.
Grünfink

Grünfink

Chloris chloris

Der Grünfink ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Gärten, Hecken und offenen Wäldern in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes und gelbes Gefieder sowie seinen markanten Gesang aus. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Samen, die er in Gras, Sträuchern oder auf dem Boden findet. Er ist auch bekannt dafür, kräftige und klare Töne zu erzeugen, die oft während der Brutzeit zu hören sind.