Der Yurimaguas poison frog, Ameerega hahneli, ist eine kleine, leuchtend gefärbte Froschart aus der Familie der Dendrobatidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern des Amazonas vor, insbesondere in Peru, Kolumbien und Brasilien. Dieser Frosch ist bekannt für seine lebhaften Farben, die potenzielle Fressfeinde vor seiner Giftigkeit warnen. Er misst in der Regel zwischen 20 und 25 mm. Ameerega hahneli sind tagaktiv und verbringen die meiste Zeit mit der Nahrungssuche, hauptsächlich Insekten. Sie sind auch für ihren charakteristischen Ruf bekannt, der zur Anlockung von Partnern und zur Markierung ihres Territoriums dient. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Andinobates abditus ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch aus der Familie der Dendrobatidae. Er stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors und ist bekannt für seine lebhaften Farben, die als Warnung für potenzielle Raubtiere dienen. Er misst typischerweise zwischen 1,5 und 2 cm in der Länge. Wie viele Frösche dieser Familie besitzt er starke Hautgifte. Diese Frösche sind hauptsächlich terrestrisch und oft in der Laubstreu zu finden. Sie sind tagaktiv und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Ihre Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, bei der Männchen Kaulquappen auf ihrem Rücken zu Wasserstellen tragen. Diese Art ist derzeit aufgrund von Lebensraumverlust als gefährdet eingestuft.
Der Boulenger's Pfeilgiftfrosch ist eine Amphibienart, die in den tropischen Wäldern Brasiliens beheimatet ist. Er ist vor allem durch seine leuchtende Farbe und die markanten Hautmuster zu erkennen, die von leuchtendem Gelb bis Grün reichen. Diese Frösche produzieren ein starkes Gift, das sie vor Raubtieren schützt. Er ist hauptsächlich terrestrisch und lebt in feuchten, bewaldeten Gebieten, oft in der Nähe von Bächen. Der Boulenger's Pfeilgiftfrosch ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber unter Blättern oder in Gräben, um der Sonnenglut zu entkommen. Seine leuchtende Farbe dient auch als Warnsignal für Raubtiere.
Der Wallace's Flugsalamander ist eine bemerkenswerte Amphibienart, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, von Baum zu Baum zu gleiten. Dieser Frosch mit langen und flexiblen Gliedmaßen hat breite Füße mit Membranen, die ihm helfen, sich im Flug zu stabilisieren. Er lebt hauptsächlich in den feuchten Regenwäldern von Malaysia, Indonesien und Borneo. Er ernährt sich von Insekten, die er in den Ästen der Bäume fängt. Während der Fortpflanzungszeit zieht er zu Teichen oder Bächen, um seine Eier abzulegen. Der Wallace's Flugsalamander ist ebenfalls nachtaktiv und nutzt seinen Flug, um Raubtieren zu entkommen.
Der Schmalschnabel-Baumsteiger ist ein mittelgroßer Vogel, der sich durch seinen langen, schlanken Schnabel auszeichnet, ideal zum Erkunden von Rinden und Spalten auf der Suche nach Insekten. Sein bräunliches Gefieder, mit helleren Schattierungen am Bauch, ermöglicht es ihm, sich nahtlos in seinen Waldlebensraum einzufügen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und bewegt sich geschickt entlang von Baumstämmen. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, besonders während der Brutzeit. Der Schmalschnabel-Baumsteiger ist ein Bewohner tropischer und subtropischer Wälder, kann aber auch in offenen Waldgebieten gefunden werden. Obwohl er relativ häufig ist, ist der Erhalt seines Lebensraums entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Der Schmalschnabel-Baumsteiger ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen langen, schlanken Schnabel aus, der ideal ist, um Insekten aus Baumrinden zu extrahieren. Sein rotbraunes Gefieder ermöglicht es ihm, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen, was ihn schwer zu entdecken macht. Oft sieht man ihn Baumstämme erklimmen, wobei er seinen steifen Schwanz zur Stabilisierung nutzt. Obwohl er unauffällig ist, erklingt sein melodischer Gesang oft im Blätterdach. Dieser Vogel spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich degradierter Wälder, zeugt von seiner Widerstandsfähigkeit.
Der Braune Baumsteiger, wissenschaftlich bekannt als Dendrocincla fuliginosa, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Furnariidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vor, wo er durch sein einheitlich braunes Gefieder und seine schlanke Silhouette auffällt. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er Baumstämme erklimmt und seinen leicht gebogenen Schnabel benutzt, um Insekten und andere kleine Wirbellose unter der Rinde zu suchen. Obwohl er unauffällig ist, kann sein melodischer Gesang durch das dichte Blätterdach gehört werden. Der Braune Baumsteiger spielt eine wesentliche Rolle im Waldökosystem, indem er hilft, schädliche Insektenpopulationen zu kontrollieren.
Der Graukopf-Baumsteiger ist ein kleiner Vogel, etwa 15 cm lang, der durch sein olivbraunes Gefieder und den grauen Kopf und Hals auffällt. Sein schlanker, leicht gebogener Schnabel eignet sich hervorragend zum Erkunden von Baumrinden auf der Suche nach Insekten. Diese Art ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu finden. Oft sieht man ihn Baumstämme erklimmen, wobei er seine scharfen Krallen zum Festhalten benutzt. Obwohl unauffällig, ist sein melodischer Gesang leicht erkennbar. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Der Hodgsons Baumläufer, oder Certhia himalayana, ist ein kleiner, scheuer Vogel, der in den Nadelwäldern des Himalayas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein braunes, gesprenkeltes Gefieder aus, das ihm hilft, sich nahtlos in die Baumrinde einzufügen. Sein schlanker Körper und der dünne, gebogene Schnabel sind perfekt an seine baumbewohnende Lebensweise angepasst. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er aus Spalten in Baumstämmen herauspickt. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er spiralförmig Bäume hinaufklettert und seinen steifen Schwanz als Stütze verwendet. Obwohl wenig scheu, ist er aufgrund seiner Tarnung schwer zu entdecken. Sein Gesang ist ein hoher Triller, der oft gehört wird, bevor der Vogel gesehen wird.
Der Baumläufer ist ein kleiner Waldbewohner, der hauptsächlich in Mischwäldern, Hecken und Gärten in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem braun gestreiften Gefieder, seinem hellen Bauch und seiner markanten Bewegung zu erkennen, bei der er in einer Spirale den Baumstamm und die Äste hinaufklettert. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er in den Ritzen der Baumrinde findet.
Der Langschwanz-Tapaculo, oder Drymophila caudata, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern Südamerikas, insbesondere in den Anden, vorkommt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 18 cm lang ist, zeichnet sich durch seinen langen, schlanken Schwanz und sein rotbraunes Gefieder aus, das mit subtilen Mustern verziert ist, die ihm helfen, sich in seine Umgebung einzufügen. Er ist oft zu hören, bevor er gesehen wird, dank seines unverwechselbaren und melodischen Gesangs. Der Langschwanz-Tapaculo ist ein scheuer Vogel, der dichte Unterholzbereiche bevorzugt, wo er sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Trotz seiner zurückgezogenen Natur spielt er eine wichtige Rolle im Waldökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Der Weißflanken-Ameisenschlüpfer, Herpsilochmus axillaris, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Thamnophilidae. Er kommt hauptsächlich in den Tiefland-Regenwäldern Südamerikas vor, insbesondere in Peru, Kolumbien und Ecuador. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dezentes Gefieder aus, mit weißen Flanken, die sich gegen seinen grauen Körper abheben. Oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen, bewegt er sich aktiv durch das Laub auf der Suche nach Insekten. Obwohl er relativ tolerant ist, kann er aufgrund seines dichten Lebensraums schwer zu entdecken sein. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Waldökosysteme, in denen er lebt.
Der Dunkelameisenwürger, oder Cercomacroides tyrannina, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Thamnophilidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelgraues, fast schwarzes Gefieder und seine durchdringenden roten Augen aus. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei Weibchen bräunlichere Töne aufweisen. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, die sich auf der Suche nach Insekten durch das Unterholz bewegen. Obwohl er unauffällig ist, verrät sein charakteristischer Ruf, ein hoher Pfiff, oft seine Anwesenheit. Der Dunkelameisenwürger spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert.
Der Fleckenschwanzameisenschlüpfer ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Thamnophilidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Kolumbien und Venezuela, vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graues Gefieder mit weißen Flecken auf dem Rücken aus, was ihm eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum verleiht. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, die aktiv auf der Suche nach Insekten und Spinnen sind. Obwohl er unauffällig ist, macht sein charakteristischer Gesang es einfacher, ihn zu lokalisieren. Der Fleckenschwanzameisenschlüpfer spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert. Sein Schutz ist entscheidend, da die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum bedroht.
Der Große Grison ist ein kleiner fleischfressender Säugetier aus der Familie der Marder, der hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommt. Er hat einen langgestreckten Körper, einen schmalen Kopf und kurze Beine. Sein Fell zeichnet sich durch eine graue Farbe auf dem Rücken und schwarz auf dem Bauch aus, mit einem markanten weißen Streifen, der sich vom Kopf bis zur Schwanzbasis erstreckt. Dieser agile Räuber ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Er wird oft in tropischen Wäldern, Savannen und Feuchtgebieten gesehen. Obwohl er hauptsächlich nachtaktiv ist, kann er manchmal auch tagsüber aktiv sein.
Die Olive-Drossel ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Drosseln (Turdidae). Sie ist an ihrem olivbraunen Gefieder auf Rücken und Flanken zu erkennen, das im Kontrast zu einem helleren Bauch steht. Ihr melodischer, flötenartiger Gesang ist oft in den gemäßigten Wäldern Nordamerikas zu hören, wo sie im Sommer brütet. Sie bevorzugt bewaldete Lebensräume, insbesondere Nadel- und Mischwälder. Im Herbst zieht sie nach Mittel- und Südamerika, um dort zu überwintern. Die Olive-Drossel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Beeren, die sie am Boden oder in Büschen findet. Sie ist im Allgemeinen unauffällig, kann aber während ihrer Wanderbewegungen beobachtet werden.
Die Waldspottdrossel, oder Hylocichla mustelina, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für ihren rotbraunen Rücken und den weiß-schwarz gesprenkelten Bauch. Sie ist häufig in den Laubwäldern Nordamerikas zu finden, wo sie sich hauptsächlich von Insekten und Früchten ernährt. Ihr melodischer Gesang wird sehr geschätzt und trägt zur Klangkulisse des Waldes bei. Die Waldspottdrossel ist ein Zugvogel und verbringt ihre Winter in Mittelamerika. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, lange Strecken mithilfe geografischer und magnetischer Orientierungspunkte zu navigieren. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt sie relativ häufig.
Der Ährentruthahn ist ein bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in offenen Wäldern, Hecken und kultivierten Gebieten in Europa und Asien vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder und dunkle Flecken auf seinem Bauch aus. Der Ährentruthahn ist besonders für sein aggressives Verhalten bekannt, wenn er sein Territorium verteidigt, und er gibt laute Lieder und schrille Rufe von sich. Er ernährt sich hauptsächlich von Beeren, Früchten und kleinen Insekten.
Die Wacholderdrossel, Turdus pilaris, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Drosseln. Sie zeichnet sich durch ihren grauen Kopf und Bürzel aus, die im Kontrast zu ihrem braunen Rücken und dem weißen, schwarz gefleckten Bauch stehen. Dieser Vogel wird oft in Schwärmen gesehen, besonders im Winter, wenn er nach Süden zieht, um der Kälte zu entkommen. Die Wacholderdrossel ernährt sich hauptsächlich von Beeren, Früchten und Insekten, die sie in Wiesen, Obstgärten und lichten Wäldern findet. Sie ist bekannt für ihren melodischen Gesang und laute Alarmrufe bei Bedrohung. In der Brutzeit baut sie ihr Nest in Bäumen, oft in lockeren Kolonien, und verteidigt ihr Revier energisch gegen Fressfeinde.
Die Rotdrossel, oder Turdus iliacus, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Drosseln. Sie zeichnet sich durch ihr rötlich-braunes Gefieder auf dem Rücken und die rötlichen Flanken aus, die im Kontrast zu ihrem weißen Bauch stehen. Ihr melodischer Gesang ist oft in den Wäldern und Parks Europas und Asiens zu hören, wo sie sich hauptsächlich von Beeren und Insekten ernährt. Im Winter zieht sie nach Süden, manchmal bis nach Nordafrika. Die Rotdrossel ist ein geselliger Vogel, der oft in Schwärmen zu sehen ist, besonders während der Migration. Sie nistet typischerweise in Bäumen oder Sträuchern und baut ein napfförmiges Nest aus Zweigen und Schlamm.
Die Singdrossel ist ein Singvogel, der hauptsächlich in Wäldern, Hecken und Gärten in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Sie ist leicht an ihrem gefleckten Gefieder auf der Brust und dem Bauch sowie an ihrem olivbraunen Rücken zu erkennen. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern, Insekten und Beeren und ist besonders für sein kraftvolles und melodisches Lied bekannt, das je nach Standort und Brutzeit variiert.
Die Einsiedlerdrossel, oder Catharus guttatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 17 cm lang ist. Sie ist an ihrem olivbraunen Rücken und den dunklen Flecken auf der Brust erkennbar. Ihr melodischer Gesang ist oft in nordamerikanischen Wäldern zu hören, wo sie hauptsächlich nistet. Sie bevorzugt bewaldete und feuchte Lebensräume, oft in der Nähe von Bächen. Als Zugvogel überwintert sie im Süden der USA und in Mittelamerika. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Insekten, Beeren und Früchte. Obwohl sie unauffällig ist, wird sie oft bei der Nahrungssuche am Boden beobachtet.
Der Cercopithecus aethiops, allgemein bekannt als Grüne Meerkatze, ist ein mittelgroßer Primat, der leicht an seinem schwarzen Gesicht, das von weißem Fell umgeben ist, zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und Wälder des subsaharischen Afrikas. Diese Affen sind sehr sozial und leben in Gruppen von bis zu 50 Individuen. Sie kommunizieren mit verschiedenen Rufen und Gesichtsausdrücken. Als Allesfresser ernähren sie sich von Früchten, Blättern, Blumen, Insekten und kleinen Tieren. Ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit ermöglichen es ihnen, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete. Ihre Nähe zu Menschen kann jedoch zu Konflikten führen, insbesondere aufgrund ihrer Neigung, Felder zu plündern.

Der Grizzlybär ist eine Unterart des Braunbären, imposant und robust, oft als einer der mächtigsten Landraubtiere in Nordamerika angesehen. Er misst zwischen 2 und 3 Metern in der Länge, mit einer Schulterhöhe von 1 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 200 und 680 kg, wobei die Männchen normalerweise größer sind als die Weibchen. Sein Fell ist dicht und kann von hellbraun bis dunkelbraun variieren, manchmal mit silbernen Nuancen, die ihm ein graues Aussehen verleihen. Der Grizzly lebt hauptsächlich in Wäldern, Bergen und Prärien in Nordamerika, insbesondere in Alaska, Kanada, den Rocky Mountains und in amerikanischen Nationalparks wie Yellowstone. Als Allesfresser ernährt er sich hauptsächlich von Beeren, Wurzeln, Fischen, aber auch von kleinen Säugetieren und gelegentlich von Tierkadavern. Obwohl er aufgrund seiner Größe und Stärke gefürchtet wird, ist der Grizzly ein scheues Tier und vermeidet in der Regel den Kontakt mit Menschen. Die Art ist in vielen Regionen geschützt, obwohl ihre Population weiterhin durch den Verlust ihres Lebensraums, illegale Jagd und Konflikte mit Menschen bedroht ist.
Der Kernbeißer ist ein kleiner Singvogel mit einem sehr kräftigen Schnabel, der dafür ausgelegt ist, harte Samen und Kerne zu knacken. Er misst etwa 22 cm in der Länge und wiegt zwischen 50 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun und grau, mit weißen Markierungen und einem schwarzen Fleck auf dem Kopf, während seine Flügel schwarz mit auffälligen weißen Flecken sind. Der Schnabel ist breit, konisch und sehr robust, und er ist das markanteste Merkmal des Vogels. Der Kernbeißer lebt hauptsächlich in Wäldern und bewaldeten Gärten in Europa und Westasien, insbesondere in Frankreich, Deutschland, Russland und der Türkei. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, insbesondere von Fruchtsamen und Baumkernen. Sein Verhalten ist eher unauffällig und zurückgezogen, obwohl er in den Wintermonaten in kleinen Gruppen gesehen werden kann. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, stellen Lebensraumverlust und Abholzung potenzielle Bedrohungen dar.
Der Schneekranich, oder Grus americana, ist ein majestätischer und seltener Vogel, bekannt für seine große Größe und sein auffälliges weißes Gefieder. Er zeichnet sich durch seine langen Beine und den schlanken Hals sowie einen markanten roten Fleck auf dem Kopf aus. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten im Norden Kanadas und seinen Überwinterungsgebieten im Süden der USA zurück. Der Schneekranich ist ein Symbol für Naturschutz, da er durch intensive Schutzmaßnahmen und Zuchtprogramme vor dem Aussterben bewahrt wurde. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, wo er sich von kleinen Wassertieren und Pflanzen ernährt.

Die Kranich ist ein großer Zugvogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem langen Hals und seinen ausgebreiteten Flügeln zu erkennen ist. Sie misst etwa 1,2 Meter in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 2 bis 2,5 Metern und wiegt zwischen 4 und 6 kg. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau, mit weißen Markierungen am Kopf, Hals und an den Flügeln. Sie hat einen roten Kopf und ein kleines Federbüschel auf dem Kopf, was ihr ein markantes Aussehen verleiht. Die Kranich lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Seen in Europa und Asien, mit großen Populationen in Skandinavien, Deutschland, Polen und im Mittelmeerraum. Es ist ein Zugvogel, der für den Winter in den Süden Europas und nach Afrika zieht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Pflanzen, Wurzeln, Samen und gelegentlich von Insekten. Der Kranich ist auch bekannt für seine beeindruckenden Gruppenmigrationen, bei denen Tausende von Vögeln in einer "V"-Formation fliegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie anfällig für den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und die Störung ihrer Brutgebiete.
Der Westafrikanische Kronenkranich, Balearica pavonina, ist ein majestätischer und ikonischer Vogel der Feuchtgebiete in West- und Zentralafrika. Er zeichnet sich durch seine goldene Krone aus steifen Federn und sein überwiegend graues Gefieder aus. Sein Gesicht ist mit weißen und roten Wangen verziert, und er hat einen kurzen, schwarzen Schnabel. Mit einer Höhe von etwa einem Meter und einem Gewicht zwischen 3 und 4 kg ist dieser gesellige Vogel oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen, während er sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Der Westafrikanische Kronenkranich ist bekannt für seine spektakulären Balzaufführungen, bei denen er komplexe Tänze mit Sprüngen und Flügelschlägen aufführt.
Der Kanadakranich, oder Grus canadensis, ist ein majestätischer und schlanker Vogel, erkennbar an seinem aschgrauen Gefieder und der leuchtend roten Krone. Er ist etwa 1 bis 1,2 Meter groß und hat eine Flügelspannweite von bis zu 2 Metern. Dieser Zugvogel wird oft in großen Schwärmen während seiner saisonalen Wanderungen zwischen Brutgebieten in Nordamerika und Winterquartieren weiter südlich gesehen. Der Kanadakranich ist ein Allesfresser und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Er ist bekannt für seine spektakulären Balztänze, die anmutige Sprünge und Flügelschläge beinhalten. Obwohl sein Schutzstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist er durch Lebensraumverlust und Klimawandel bedroht.
Der Japanische Kranich ist ein großer Zugvogel, der für seine elegante Silhouette und seine spektakulären Balztänze bekannt ist. Er misst etwa 140 cm in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 2,4 bis 2,8 Metern und wiegt zwischen 6 und 10 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich weiß, mit schwarzen Federn auf dem Rücken und den Flügeln sowie einem auffälligen roten Kopf, der oft federnlos ist. Er hat auch schwarze Flecken um die Augen. Der Japanische Kranich lebt hauptsächlich in Sümpfen, Reisfeldern und Feuchtgebieten in Japan, ist aber auch in China und Russland zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen, kleinen Insekten und gelegentlich kleinen Fischen. Diese Art ist berühmt für ihre rituellen Balztänze, bei denen die Partner anmutige Sprünge und Bewegungen ausführen. Der Japanische Kranich ist eine gefährdete Art aufgrund von Lebensraumverlust, Verschmutzung und Wilderei. Es wurden Schutzmaßnahmen ergriffen, um seine Brutgebiete und Rastplätze zu erhalten.