Der Dotterschnabeltukan, oder Ramphastos vitellinus, ist ein auffälliger Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder, den gelben Wangen und dem großen, bunten Schnabel zu erkennen. Trotz seiner Größe ist der Schnabel aufgrund seiner hohlen Struktur leicht, was bei der Thermoregulation und der Manipulation von Früchten, seiner Hauptnahrung, hilft. Diese Tukane sind gesellige Wesen, die oft in Gruppen anzutreffen sind und für ihre lauten Rufe bekannt sind. Sie nisten in Baumhöhlen, wo das Weibchen in der Regel zwei bis vier Eier legt. Dotterschnabeltukane spielen eine wichtige Rolle im Waldökosystem, indem sie Samen verbreiten.
Der Goulds Arassari, oder Selenidera spectabilis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder in Grün-, Blau- und Gelbtönen sowie seinen großen, bunten Schnabel aus. Dieser Arassari bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittelamerikas, insbesondere in Honduras, Nicaragua und Costa Rica. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren ernähren. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" gilt, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Population dar.
Der Goulds Arassari, oder Selenidera gouldii, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, lebt. Dieser kleine Tukan zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Schattierungen von Grün, Blau und Gelb mischt, mit einem charakteristischen bananenförmigen Schnabel. Er misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 130 und 160 Gramm. Als Baumbewohner ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, verschmäht aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere nicht. Sein Ruf ist eine Mischung aus Pfeifen und Klicklauten, die oft in der Dämmerung zu hören sind. Der Goulds Arassari ist ein geselliger Vogel, der in kleinen Familiengruppen lebt.
Der Natterers Grünarassari, oder Selenidera nattereri, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Dieser kleine Tukan zeichnet sich durch sein lebendiges Gefieder aus, eine Mischung aus Grün, Blau und Gelb, mit einem markanten und bunten Schnabel. Er wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Sein Gesang ist eine Mischung aus hohen Rufen und melodischen Pfeiftönen, die durch das dichte Blätterdach hallen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Natterers Grünarassari in einigen Gebieten aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit relativ häufig.
Der Reinwardt-Tukan, oder Selenidera reinwardtii, ist ein faszinierender Vogel der tropischen Regenwälder Südamerikas. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einer leuchtend gelben Brust, die im Kontrast zu grünen Flügeln und einem markanten Schnabel steht. Mit einer Größe von etwa 35 cm gehört er zur Familie der Ramphastidae. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt die Regeneration der Wälder. Der Reinwardt-Tukan wird oft in kleinen Gruppen gesehen und gibt laute Rufe zur Kommunikation von sich. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, ist es wichtig, seinen natürlichen Lebensraum zu respektieren, um sein Überleben zu sichern.
Der Smaragd-Tukanet ist ein kleiner Regenwaldtukan mit auffällig grünem Gefieder, zweifarbigem Schnabel und kompakter Größe. Männchen und Weibchen sehen sich sehr ähnlich, wobei der Schnabel des Männchens etwas länger sein kann. Er lebt in feuchten Bergwäldern von Mexiko bis nach Nordbolivien, meist in kleinen Gruppen, wo er Früchte sucht. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten, kleinen Reptilien und gelegentlich von Vogeleiern. Die Abholzung stellt lokal eine Bedrohung dar, doch insgesamt ist die Art weit verbreitet.
Der Gelbohrarassari, Selenidera piperivora, ist ein Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch sein buntes Gefieder aus, das hauptsächlich grün mit gelben Tönen um die Ohren ist, was ihm seinen Namen gibt. Sein Schnabel ist robust und mehrfarbig, typisch für Tukane. Dieser Vogel ist endemisch in den tropischen Regenwäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Guyana und Suriname. Er lebt normalerweise in Paaren oder kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Der Gelbohrarassari spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei. Seine Anwesenheit ist oft ein Indikator für die Gesundheit seines natürlichen Lebensraums.
Der Weißflügel-Sittich, oder Brotogeris versicolurus, ist ein kleiner Papagei aus Südamerika, insbesondere dem Amazonasbecken. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, Flügel mit gelben und weißen Flecken und einen gebogenen Schnabel aus. Mit einer Länge von etwa 22 cm wird er oft in lauten Schwärmen gesehen, die sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen ernähren. Angepasst an tropische Wälder, besucht er auch städtische Gebiete und passt sich gut an vom Menschen veränderte Umgebungen an. Seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, und seine gesellige Natur machen ihn zu einem beliebten Vogel in der Avikultur. Abholzung und illegaler Handel bedrohen jedoch einige lokale Populationen.
Der Rotflügelsittich ist ein kleiner, farbenfroher Papagei, hauptsächlich grün mit markanten scharlachroten Schultern. Er bewohnt die feuchten Wälder im Norden Südamerikas, insbesondere in Kolumbien und Venezuela. Dieser Papagei bevorzugt dichte Baumkronen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, obwohl er aufgrund seines Gefieders, das sich in das Laub einfügt, schwer zu entdecken ist. Der Rotflügelsittich ist ein diskreter Vogel, dessen Gesang eine Mischung aus sanften Pfeifen und Zwitschern ist. Seine Population nimmt aufgrund von Abholzung und Fang für den Heimtierhandel ab.
Der Grünbürzel-Sperlingspapagei ist ein kleiner Papagei aus Südamerika, der etwa 12 cm lang ist. Er ist überwiegend grün, mit blauen Schattierungen an den Flügeln und am Kopf bei den Männchen. Weibchen sind in der Regel einheitlicher gefärbt. Dieser Papagei bewohnt tropische Wälder, Savannen und landwirtschaftliche Gebiete. Er ist gesellig und lebt oft in Gruppen. Seine Nahrung besteht aus Samen, Früchten und Blumen. Obwohl er recht häufig ist, wird er durch Lebensraumverlust und illegalen Handel bedroht. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen ermöglicht es ihm, in gestörten Gebieten zu überleben.
Der Schwarzrückenpapagei ist ein kleiner, baumbewohnender Papagei, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern im Nordosten Südamerikas, insbesondere in Brasilien, vorkommt. Dieser Papagei zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder aus, mit einem charakteristischen schwarzen Rücken, der ihm seinen Namen gibt. Er misst etwa 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 40 und 50 Gramm. Sein Schnabel ist kurz und kräftig, angepasst an seine Ernährung, die hauptsächlich aus Früchten, Samen und Blumen besteht. Der Schwarzrückenpapagei wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich geschickt durch das Blätterdach bewegen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Der Weißhaubenturako ist ein auffälliger Vogel, bekannt für seine markante weiße Haube und sein lebhaft grünes Gefieder. Er stammt aus den Wäldern Westafrikas und ist oft im Blätterdach zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Blumen und Blättern ernährt. Mit einer Länge von etwa 43 cm hat dieser Vogel einen schnellen und direkten Flug. Sein Ruf ist ein lautes und wiederholtes "kow-kow". Obwohl gesellig, bleibt er gegenüber Menschen vorsichtig. Der Weißhaubenturako spielt eine wichtige ökologische Rolle, indem er die Samen der Früchte, die er verzehrt, verbreitet. Seine Schönheit und sein faszinierendes Verhalten machen ihn zu einem interessanten Objekt für Ornithologen und Naturfotografen.
Der Graue Turako, oder Crinifer zonurus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Musophagidae. Er kommt hauptsächlich in Westafrika vor, wo er tropische Wälder, Savannen und bewaldete Gebiete bewohnt. Dieser Vogel ist an seinem graubraunen Gefieder, dem langen Schwanz mit weißen Streifen und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen. Turakos sind bekannt für ihren markanten Ruf und ihre Fähigkeit, sich geschickt durch die Bäume zu bewegen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, nehmen aber auch Blätter, Blumen und Insekten zu sich. Ihr Sozialverhalten ist interessant, da sie oft in kleinen Familiengruppen leben. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig sind, ist ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht.
Der Weißbauchturako ist ein auffälliger Vogel mit grauem und weißem Gefieder und einem markanten Kamm auf dem Kopf. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und offenen Wälder Ostafrikas. Dieser Vogel ist bekannt für seinen charakteristischen Ruf, der wie "go-away" klingt, daher sein englischer Name. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Blumen und Blättern. Der Weißbauchturako ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Fähigkeit, sich mit seinen zygodaktylen Füßen geschickt durch die Bäume zu bewegen, ist beeindruckend. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, bleibt er ein faszinierender Anblick für Vogelbeobachter.
Der Graue Lärmvogel, oder Crinifer concolor, ist ein mittelgroßer afrikanischer Vogel, der für sein einheitlich graues Gefieder und seine markante Haube bekannt ist. Er misst etwa 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 200 und 300 Gramm. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich geschickt durch die Bäume bewegen. Er ist bekannt für seinen markanten Ruf, der wie "go-away" klingt, daher sein englischer Name. Der Graue Lärmvogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, frisst aber auch Blätter, Blumen und gelegentlich Insekten. Er ist weit verbreitet in den Savannen und offenen Wäldern des subsaharischen Afrikas.
Der Bannermans Turako ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebendiges Gefieder, das hauptsächlich grün mit Schattierungen von Blau und Rot ist. Er stammt aus den Bergwäldern Kameruns und wird oft in dichten Waldgebieten gefunden, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Blumen und Blättern ernährt. Dieser Vogel zeichnet sich durch einen markanten Kamm und einen leuchtend roten Schnabel aus, was ihn leicht erkennbar macht. Obwohl er relativ tolerant ist, bleibt er lieber im Verborgenen des Blätterdachs. Der Bannermans Turako ist eine gefährdete Art aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust, was seinen Schutz entscheidend für die Erhaltung der Biodiversität der Region macht.
Der Fischers Turako ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine Präsenz in den Wäldern Ostafrikas. Er zeichnet sich durch einen markanten grünen Kamm, Federn in Grün- und Blautönen und leuchtend rote Augenringe aus. Dieser Turako ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von verschiedenen Früchten und Beeren, kann aber auch Insekten verzehren. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich geschickt durch das Blätterdach bewegen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in Schutzgebieten relativ häufig. Sein Ruf ist eine Mischung aus rauen Schreien und melodischen Tönen, die zur Klanglandschaft seiner natürlichen Umgebung beitragen.
Der Hartlaubs Turako ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergwäldern Ostafrikas, insbesondere in Kenia und Tansania, endemisch ist. Er ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder, dem markanten Kamm und den leuchtend roten Flügeln zu erkennen, die im Flug sichtbar sind. Dieser Vogel misst etwa 40 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Blumen und Insekten. Er wird oft in Paaren oder kleinen Gruppen gesehen, die sich geschickt durch das Blätterdach bewegen. Sein Ruf ist eine Mischung aus rauen Schreien und melodischen Noten. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Abholzung eine Bedrohung für seine Population dar.
Der Ross-Turako, Tauraco rossae, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und faszinierende soziale Verhaltensweisen. Dieser Vogel, der in den Wäldern Zentralafrikas heimisch ist, hat ein überwiegend blau-violettes Gefieder mit grünen und roten Schattierungen, was ihn leicht erkennbar macht. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich geschickt durch das Blätterdach der Bäume bewegen. Der Turako ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Blumen und Blätter verzehren. Sein markanter Ruf hallt oft durch den Wald und fügt seinem natürlichen Lebensraum eine akustische Dimension hinzu. Obwohl sein Erhaltungszustand derzeit besorgniserregend ist, ist der Schutz seines Lebensraums entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Der Livingstone-Turako, oder Tauraco corythaix, ist ein faszinierender Vogel, der in den Wäldern des südlichen Afrikas beheimatet ist. Er ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder, den im Flug sichtbaren roten Flügeln und seinem markanten Kamm zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 40 cm hat dieser Vogel einen kurzen, kräftigen Schnabel, ideal zum Fressen von Früchten, Blumen und Insekten. Turakos sind bekannt für ihren wendigen Flug und ihre Fähigkeit, sich schnell durch dichte Baumkronen zu bewegen. Sie leben typischerweise in kleinen Familiengruppen und sind oft beim Fressen oder Ausruhen in Bäumen zu beobachten. Ihr Ruf ist eine Mischung aus Schreien und Pfeifen, die ihrer natürlichen Umgebung eine einzigartige Klanglandschaft verleiht.
Der Grüne Turako, oder Tauraco persa, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine markante Haube. Er stammt aus den Wäldern Westafrikas und zeichnet sich durch seine leuchtenden Farben aus, insbesondere den smaragdgrünen Körper und die leuchtend roten Flügel, die im Flug sichtbar sind. Mit einer Länge von etwa 40 cm besitzt er einen kurzen, kräftigen Schnabel, ideal zum Fressen von Früchten, Blumen und Blättern. Gesellig lebt er oft in kleinen Gruppen und kommuniziert mit lauten Rufen. Obwohl er hauptsächlich baumbewohnend ist, kommt er gelegentlich zum Boden, um Nahrung zu suchen. Seine Fähigkeit, sich geschickt durch die Bäume zu bewegen, wird durch seine zygodactylen Füße unterstützt, die ihm einen sicheren Halt an den Ästen ermöglichen.
Der Violette Turako, oder Tauraco violaceus, ist ein faszinierender Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder und seine fesselnden sozialen Verhaltensweisen. Dieser Vogel, der in den dichten Wäldern Westafrikas beheimatet ist, hat ein überwiegend violettes Gefieder mit grünen und roten Schattierungen auf den Flügeln, was ihn leicht erkennbar macht. Er misst etwa 45 cm in der Länge und hat einen markanten Kamm. Der Violette Turako ist ein baumbewohnender Vogel, der geschickt durch das Blätterdach zieht, um Früchte zu suchen, seine Hauptnahrungsquelle. Er ist auch bekannt für seine charakteristischen Rufe, die oft als rau beschrieben werden. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, bevorzugt er Lebensräume mit dichter Vegetation, die Schutz vor Raubtieren bieten.
Der Riesentapaculo, oder Pteroptochos megapodius, ist ein bodenbewohnender Vogel, der in Chile endemisch ist und hauptsächlich in dichten Wäldern und Buschlandschaften der zentralen Region vorkommt. Dieser Vogel ist an seinem rotbraunen Gefieder und seiner relativ großen Größe für ein Mitglied der Familie der Rhinocryptidae erkennbar. Er hat einen kräftigen Schnabel und starke Beine, die an seine bodenbewohnende Lebensweise angepasst sind. Der Riesentapaculo ist ein diskreter Vogel, der oft gehört wird, bevor er gesehen wird, dank seines unverwechselbaren und melodischen Gesangs. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er durch Stöbern am Boden findet. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "gering gefährdet" eingestuft.
Der Chucao ist ein Vogel, der in den gemäßigten Wäldern Südchiles und Argentiniens endemisch ist. Er ist leicht an seinem rotbraunen Gefieder und der weißen Kehle zu erkennen und misst etwa 18 cm. Oft wird er eher gehört als gesehen, dank seines kraftvollen und melodischen Gesangs. Er bevorzugt dichte und feuchte Unterholzgebiete, wo er sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl er im Allgemeinen diskret ist, kann er neugierig sein und sich unbeweglichen Beobachtern nähern. Der Chucao spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und zur Samenverbreitung beiträgt.
Der Kiebitzstrandläufer ist ein kleiner Zugvogel, der hauptsächlich an felsigen und sandigen Küstenregionen in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Er misst normalerweise etwa 22 cm in der Länge und wiegt zwischen 60 und 100 g. Sein Gefieder ist durch erdige Farben gekennzeichnet, mit schwarzen, braunen und weißen Flecken sowie einem markanten schwarzen Band um den Hals, was ihm seinen Namen verleiht. Der Kiebitzstrandläufer ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, die er beim Durchsuchen von Felsen und Stränden findet, wie Krebse, Muscheln und Würmer. Er ist ein ausgezeichneter Zugvogel, der lange Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Europa und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika und Asien zurücklegt. Obwohl seine Population in einigen Gebieten stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Küstenlebensraums aufgrund von Urbanisierung und Verschmutzung bedroht.
Der Schwarzkehl-Strandläufer ist ein mittelgroßer Küstenvogel, der leicht an seinem dunklen Kopf zu erkennen ist, der im Kontrast zu seinem helleren Körper steht. Er bewohnt hauptsächlich die felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Kalifornien. Bekannt für sein aktives Verhalten, dreht er Steine und Algen um, um Nahrung, hauptsächlich marine Wirbellose, zu finden. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, besonders außerhalb der Brutzeit, ist er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit, bevorzugt jedoch weniger gestörte Gebiete zum Füttern und Ausruhen. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch anfällig für Störungen des Küstenlebensraums.
Die Weißflügeltaube, Zenaida asiatica, ist ein robuster und eleganter Vogel, der leicht an seinem charakteristischen weißen Flügelband zu erkennen ist, das im Flug sichtbar ist. Sie hat ein graubraunes Gefieder mit irisierenden Halsreflexen und einen langen, sich verjüngenden Schwanz. Ihr weicher, melodischer Ruf ist oft in den trockenen und halbtrockenen Regionen Nord- und Mittelamerikas zu hören. Sie passt sich gut an städtische und ländliche Umgebungen an und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten. Diese Art ist bekannt für ihre Fähigkeit, lange Strecken im Flug zurückzulegen, was ihr ermöglicht, im Winter in wärmere Gebiete zu ziehen.
Die Turteltaube ist eine kleine, schlanke Taube mit einer Länge von 25 bis 28 cm und einer Flügelspannweite von 45 bis 50 cm. Ihr Gefieder ist durch eine rosafarbene Brust, einen mit schwarzen Flecken übersäten Rücken und einen grau-blauen Kopf mit schwarzen und weißen Flecken am Hals gekennzeichnet. Sie gibt ein sanftes, rollendes Gurren von sich, das oft im Frühling und Sommer zu hören ist. Sie bewohnt lichte Wälder, Hecken und offene landwirtschaftliche Flächen, wo sie sich hauptsächlich von heruntergefallenen Samen ernährt. Die Fortpflanzung erfolgt von Mai bis Juli mit einer oder zwei Gelegen von jeweils zwei weißen Eiern. Die Jungen verlassen das Nest zwischen dem 19. und 21. Tag nach dem Schlüpfen. Als Zugvogel überwintert sie in Subsahara-Afrika. Die IUCN stuft sie als „Vulnerable“ ein.
Die Ohrenflecktaube, Zenaida auriculata, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 24 cm lang ist. Sie hat ein hellbraunes Gefieder mit rosafarbenen Tönen auf der Brust und charakteristischen schwarzen Flecken hinter den Augen. Die Flügel sind mit schwarzen und weißen Bändern verziert, die im Flug sichtbar sind. Dieser Vogel ist in Südamerika weit verbreitet und bewohnt verschiedene Lebensräume wie Savannen, landwirtschaftliche Gebiete und lichte Wälder. Die Ohrenflecktaube ist bekannt für ihren sanften, melodischen Gesang, der oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen und kleinen Früchten, die sie am Boden findet.
Die Orientturteltaube, oder Streptopelia orientalis, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 30 bis 33 cm lang ist. Sie ist an ihrem hellbraunen Gefieder mit rosafarbenen Tönen auf der Brust und den markanten schwarzen Bändern am Hals zu erkennen. Ihre Flügel haben schuppige Muster, und ihr Schwanz ist lang und leicht abgerundet. Dieser Vogel wird oft in Wäldern, landwirtschaftlichen Gebieten und städtischen Parks gesehen. Die Orientturteltaube ist hauptsächlich körnerfressend und ernährt sich von Samen und Getreide, kann aber auch Insekten fressen. Sie ist bekannt für ihren sanften und melodischen Gesang, der oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören ist.