Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den steinmarder, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den steinmarder in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den steinmarder in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den steinmarder abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Steinmarder
Wissenschaftlicher Name: Martes foina

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis
Familie: MUSTELIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 30 m
Paarungszeit (Brunft): Januar bis Dezember
Trächtigkeit: 42 jours
Geburten: April bis Mai
Lebensraum:
Wälder und Waldgebiete
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Baummarder ist ein kleines fleischfressendes Säugetier aus der Familie der Marder. Er misst zwischen 40 und 50 cm in der Länge, mit einem Schwanz, der bis zu 30 cm lang werden kann, und wiegt normalerweise zwischen 1,5 und 2 kg. Sein Fell ist dicht und glatt, in der Regel braun, mit einem helleren Bauch und einem auffälligen weißen Fleck auf dem Hals. Der Baummarder ist ein agiler und opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Eiern sowie Früchten und Insekten ernährt. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und lebt einsam, kann aber in einer Vielzahl von Lebensräumen beobachtet werden, darunter Wälder, Obstgärten und sogar städtische Gebiete. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, Bäume zu erklimmen und in Dachböden und oberste Etagen von menschlichen Behausungen einzudringen. Obwohl der Baummarder in Europa relativ häufig vorkommt, ist er Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums und menschlichen Aktivitäten wie dem Straßenverkehr und der Zerstörung von Wäldern ausgesetzt.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus sicherer Distanz zu fotografieren und die scheue, flinke und größtenteils nachtaktive Natur dieser Art zu respektieren.
Fotografieren Sie in der Dämmerung oder im Morgengrauen, wenn das weiche Licht das braune Fell, den auffälligen weißen Kehlfleck und die geschmeidigen Bewegungen der Steinmarder gut zur Geltung bringt.
Suchen Sie ihn in Mischwäldern, landwirtschaftlich genutzten Gebieten mit Hecken oder Gehölzen sowie in städtischen Umgebungen – zum Beispiel in Dachböden, Gärten, Schuppen oder verlassenen Gebäuden, wo er häufig Unterschlupf findet.
Seien Sie geduldig und aufmerksam: Der Steinmarder ist sehr wachsam und wird meist erst bei Einbruch der Dunkelheit aktiv. Vermeiden Sie Geräusche und Bewegungen, um sein Verhalten nicht zu stören.
Der Steinmarder gilt laut IUCN als Art von geringer Sorge. Dennoch ist er anfällig für Lebensraumverlust und Konflikte mit dem Menschen, insbesondere in urbanen Gebieten. Der respektvolle Umgang mit seinem Lebensraum – besonders während der Fortpflanzungszeit – ist entscheidend für seinen Schutz.
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