Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den nördlichen waschbär, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den nördlichen waschbär in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den nördlichen waschbär in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den nördlichen waschbär abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Nördlicher Waschbär

Wissenschaftlicher Name: Procyon lotor


Nördlicher Waschbär

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis

Familie: PROCYONIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Leicht scheu

Mindestabstand: 10 m

Paarungszeit (Brunft): März bis April

Trächtigkeit: 63 à 65 jours

Geburten: März bis April


Lebensraum:
Mischwälder, Feuchtgebiete und anthropogene Umgebungen

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Waschbär ist ein kleiner omnivorer Säuger, der ursprünglich in Nordamerika beheimatet ist, sich aber mittlerweile in viele andere Regionen der Welt ausgebreitet hat, einschließlich Europa und Asien. Er misst etwa 40 bis 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 20 bis 40 cm und wiegt zwischen 4 und 10 kg. Sein Fell ist hauptsächlich grau, mit einer markanten schwarzen Maske um die Augen, die ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Der Waschbär ist ein ausgezeichneter Kletterer und ernährt sich von Früchten, Nüssen, kleinen Tieren, Insekten sowie von Lebensmittelresten, wenn er in der Nähe von menschlichen Siedlungen lebt. Er ist bekannt für sein neugieriges Verhalten und seine Angewohnheit, sein Futter zu "waschen", obwohl diese Geste eigentlich eine Reaktion auf das Feuchtigkeitsgefühl in seinen Pfoten ist. Obwohl seine Population weit verbreitet ist, wird diese Art manchmal als Schädling wahrgenommen, besonders wegen ihrer Tendenz, durch Müll zu wühlen und Schäden in Häusern zu verursachen.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Nähern Sie sich langsam und diskret, indem Sie ein Teleobjektiv verwenden, um den Waschbären nicht zu stören, ein neugieriges Tier, das schnell fliehen kann, wenn es gestört wird. Fotografieren Sie früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn das Licht weich ist und der Waschbär aktiver ist, oft auf der Suche nach Nahrung in Waldgebieten oder an Gewässerrändern. Fangen Sie Momente des Wühlens ein: Waschbären sind bekannt für ihr Wühlverhalten und werden oft dabei beobachtet, wie sie Objekte manipulieren oder nach Nahrung im Wasser suchen. Seien Sie geduldig: Der Waschbär ist nachtaktiv, also seien Sie bereit, bei Dämmerung oder frühen Abendstunden zu fotografieren. Der Waschbär ist eine Art von geringem Bedenken, aber es ist wichtig, seinen natürlichen Raum zu respektieren und seine Fressgewohnheiten oder Umgebung nicht zu stören. Befolgen Sie die örtlichen Naturschutzbestimmungen, um die Auswirkungen Ihrer Anwesenheit zu minimieren und seinen natürlichen Lebensraum zu erhalten.

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