Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den leopard, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den leopard in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den leopard in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den leopard abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Leopard
Wissenschaftlicher Name: Panthera pardus

Rote-Liste-Status: Vor dem Aussterben bedroht
Familie: FELIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu
Mindestabstand: 60 m
Paarungszeit (Brunft): November bis Januar
Trächtigkeit: 3 mois
Geburten: Januar bis März
Lebensraum:
Vielfältige Lebensräume: Savannen, Wälder und Gebirge
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Leopard ist eine mächtige und agile Großkatze, die leicht an ihrem gefleckten Fell zu erkennen ist, das aus schwarzen Rosetten auf einem goldenen oder gelben Hintergrund besteht. Er misst in der Regel zwischen 1,2 und 1,9 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 60 bis 100 cm, und wiegt zwischen 30 und 90 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Der Leopard ist ein einzelgängerischer, nachtaktiver Jäger, der für seine Fähigkeit bekannt ist, Bäume zu erklimmen, um seine Beute zu verstecken und andere Raubtiere zu vermeiden. Er ist ein Opportunist, der sich von verschiedenen Arten von Beutetieren ernährt, von kleinen Säugetieren bis hin zu mittelgroßen Huftieren und manchmal auch von Reptilien und Vögeln. Diese Großkatze ist in großen Teilen von Subsahara-Afrika und in bestimmten Regionen Asiens zu finden, darunter Indien, China und Teile des Nahen Ostens. Obwohl der Leopard eine relativ weit verbreitete Art ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, illegale Jagd und die Verringerung seiner natürlichen Beutetiere bedroht. Er bleibt einer der furchterregendsten und anpassungsfähigsten Raubtiere der Savanne, der Wälder und der Berge.
Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Bleiben Sie im Fahrzeug: Bei Safaris im 4x4 ist es entscheidend, im Fahrzeug zu bleiben, um den Leoparden nicht zu stören. Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, auch wenn Sie versucht sind, näher zu kommen. Dies gewährleistet nicht nur qualitativ hochwertige Fotos, sondern auch die Sicherheit des Tieres und des Beobachters.
Verwenden Sie ein langes Teleobjektiv: Ein 400-mm-Objektiv oder mehr ist ideal, um den Leoparden zu fotografieren, ohne sein natürliches Verhalten zu stören. So können Sie großartige Bilder machen und gleichzeitig den persönlichen Raum des Tieres respektieren.
Fotografieren Sie früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn das weiche Licht den Leoparden aktiver macht, der oft auf der Jagd oder in seinem Revier unterwegs ist.
Fangen Sie Momente natürlichen Verhaltens ein: Der Leopard ist ein ausgezeichneter Kletterer und ein einsamer Jäger. Warten Sie auf Momente, in denen er auf Bäume klettert, ruht oder jagt, um dynamische und natürliche Fotos zu machen.
Seien Sie geduldig und respektvoll: Leoparden sind heimliche Raubtiere, die viel Zeit mit Ruhen in Bäumen oder Büschen verbringen. Warten Sie auf Momente, in denen er besser sichtbar ist, ohne sein Verhalten zu stören.
Der Leopard ist eine gefährdete Art, aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und menschlichen Konflikten. Bei Safaris ist es wichtig, die Fahrregeln zu beachten, den Leoparden nicht zu stören und jegliche Störung seines natürlichen Verhaltens zu minimieren. Versuchen Sie nicht, ihm zu nahe zu kommen oder ihn anzulocken, und folgen Sie den ethischen Safari-Praktiken, um diese majestätische Art zu erhalten.
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