Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den tibetischen wildesel, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den tibetischen wildesel in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den tibetischen wildesel in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den tibetischen wildesel abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Tibetischer Wildesel

Wissenschaftlicher Name: Equus kiang


Tibetischer Wildesel

Rote-Liste-Status: Vom Aussterben bedroht

Familie: EQUIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 70 m

Paarungszeit (Brunft): Oktober bis Dezember

Trächtigkeit: 11 mois

Geburten: Oktober bis Dezember


Lebensraum:
Hochplateaus und tibetische Steppen

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Kiang ist ein großes wildes Pferd, das hauptsächlich in den Hochplateaus und Bergen des Himalayas und Tibets lebt. Er misst etwa 1,3 bis 1,5 Meter am Widerrist und wiegt zwischen 300 und 400 kg. Sein Fell ist typischerweise braun-rot oder grau-braun mit helleren Tönen am Bauch und an den Beinen, und er hat eine kurze und spärliche Mähne. Der Kiang hat einen breiten Kopf und einen buschigen Schwanz, ähnlich dem eines Pferdes. Er lebt hauptsächlich in trockenen Regionen und hochgelegenen Grasländern, wo er sich von Gras und Sträuchern ernährt. Sehr sozial, lebt der Kiang in großen Gruppen, die gemeinsam nach Nahrung suchen. Im Gegensatz zu anderen wilden Pferden ist er kälteresistent und kann in extrem hohen Lagen bis zu 5.000 Meter über dem Meeresspiegel überleben. Obwohl die Art in ihrem Verbreitungsgebiet relativ zahlreich ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums aufgrund des Klimawandels und des menschlichen Drucks, insbesondere durch Weidewirtschaft und Jagd, bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:

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