Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über die pyrenäengämse, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man die pyrenäengämse in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du die pyrenäengämse in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von die pyrenäengämse abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Pyrenäengämse

Wissenschaftlicher Name: Rupicapra pyrenaica


Pyrenäengämse

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis

Familie: BOVIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 50 m

Paarungszeit (Brunft): November bis Dezember

Trächtigkeit: 170-180 jours

Geburten: April bis Mai


Lebensraum:
Gebirge und alpine Wälder

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Pyrenäen-Gämse, oder Rupicapra pyrenaica, ist ein mittelgroßes Huftier, das leicht an seinem rötlich-braunen Fell und den gebogenen Hörnern zu erkennen ist. Er misst etwa 70 bis 80 cm am Widerrist, mit einer Länge von 1 bis 1,2 Metern und wiegt zwischen 25 und 50 kg. Sein Körper ist kompakt und robust, perfekt für bergiges Gelände, und seine Beine sind lang und kräftig, ideal für die Bewegung auf steilen Hängen. Der Pyrenäen-Gämse lebt hauptsächlich in den Pyrenäen, im nördlichen Spanien und im südlichen Frankreich. Er bevorzugt felsige Hänge und bewaldete Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Gras, Pflanzen, Beeren und jungen Trieben ernährt. Der Pyrenäen-Gämse ist ein scheues und unauffälliges Tier, das im Winter in Familiengruppen lebt, sich jedoch während des Sommers in kleine Gruppen aufteilt oder solitär bleibt. Obwohl die Art zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast ausgestorben war, haben Naturschutzmaßnahmen zu ihrer Erholung geführt. Der Pyrenäen-Gämse ist derzeit als Art von geringem Interesse eingestuft, bleibt jedoch anfällig für Jagd und Verlust seines Lebensraums.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Nähern Sie sich langsam und unauffällig, indem Sie ein Teleobjektiv verwenden, um Bilder aus der Ferne zu machen, da die Gemse ein agiles Tier ist und oft auf der Hut, besonders in ihrem bergigen Lebensraum. Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weich ist und die Gemse aktiver ist, oft beim Bewegen oder Fressen in den Gebirgsgebieten. Fangen Sie Momente natürlichen Verhaltens ein: Die Gemse ist ein ausgezeichneter Kletterer und oft auf steilen Hängen oder in felsigen Gebieten zu sehen. Diese Momente des Bewegens oder Ausruhens in bergigen Lebensräumen bieten großartige Möglichkeiten für spektakuläre Fotos. Seien Sie geduldig und respektvoll: Die Gemse kann schwer zu erkennen sein, besonders wenn sie sich in ihrer natürlichen Umgebung bewegt. Warten Sie auf Momente, in denen sie sichtbarer wird, ohne ihr Verhalten zu stören. Respektieren Sie ihren natürlichen Raum und stören Sie nicht ihr Fress- oder Sozialverhalten. Befolgen Sie die lokalen Naturschutzrichtlinien, um diese Art und ihren Berglebensraum zu erhalten.

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