Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über die schleiereule, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man die schleiereule in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du die schleiereule in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von die schleiereule abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Schleiereule

Wissenschaftlicher Name: Tyto alba


Schleiereule

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis

Familie: STRIGIDAE

Gruppe: Vögel

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 30 m

Balzzeit: Januar bis Dezember

Brutzeit: 30 à 34 jours

Schlüpfen: Januar bis Dezember


Lebensraum:
Wälder und offene Flächen

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Die Schleiereule ist ein nachtaktiver Greifvogel, der leicht an ihrem herzförmigen Gesicht und ihren großen weißen Flügeln zu erkennen ist. Sie misst normalerweise zwischen 33 und 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 80 bis 95 cm. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß mit beigen und braunen Tönen auf ihrem Rücken, während ihr Gesicht in seiner markanten Form leuchtend weiß ist, was sie sofort erkennbar macht. Die Schleiereule lebt hauptsächlich in landwirtschaftlichen Gebieten, offenen Wiesen, lichten Wäldern und in verlassenen Gebäuden oder Kirchen, wo sie Nistplätze findet. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Mäusen und Wühlmäusen, jagt aber auch Vögel oder Insekten. Ihre Jagdmethode ist sehr leise, dank der besonderen Struktur ihrer Federn, die das Geräusch des Flugs reduziert. Sie ist ein einzelgängerischer Vogel, der normalerweise nachts jagt. Obwohl die Schleiereule derzeit nicht gefährdet ist, sieht sie sich Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, sekundärer Vergiftung durch den Verzehr kontaminierter Beutetiere und Kollisionen mit Fahrzeugen gegenüber.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus der Distanz zu fotografieren und der zurückhaltenden, geräuschlosen Natur dieser Art gerecht zu werden. Fotografieren Sie in der Dämmerung oder im Morgengrauen, wenn das weiche Licht das helle, seidige Gefieder der Schleiereule mit seinen goldenen Schimmern besonders gut zur Geltung bringt. Suchen Sie sie in offenen Landschaften in der Nähe alter oder verlassener Gebäude wie Scheunen, Kirchtürmen oder Ruinen, wo sie häufig nistet. Auch bei der Jagd fliegt sie oft niedrig über Wiesen oder Felder. Seien Sie geduldig und unauffällig, um ihr natürliches Verhalten – besonders während der Jagd oder Brutzeit – nicht zu stören. Die Schleiereule ist laut IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Dennoch ist sie empfindlich gegenüber dem Verlust von Nistplätzen und menschlichen Störungen. Es ist wichtig, ihren Lebensraum zu respektieren und jede Form von Beunruhigung zu vermeiden.

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