Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den gibbon, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den gibbon in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den gibbon in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den gibbon abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Gibbon

Wissenschaftlicher Name: Hylobatidae


Gibbon

Rote-Liste-Status: Nicht gefährdet

Familie: HYLOBATIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 20 m

Paarungszeit (Brunft): November bis März

Trächtigkeit: 7 à 8 mois

Geburten: März bis Mai


Lebensraum:
Dichte tropische Wälder Südostasiens, Indonesiens, Malaysias, Thailands und Laos

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Gibbons, Mitglieder der Familie Hylobatidae, sind Primaten, die besonders für ihre Beweglichkeit und ihre Fähigkeit bekannt sind, sich in der Baumkrone fortzubewegen. Sie sind die kleinsten der großen Menschenaffen und messen zwischen 40 und 70 cm in der Höhe, mit langen, kräftigen Armen, die bis zu 2,5-mal so lang wie ihr Körper sein können. Ihr Gewicht liegt normalerweise zwischen 5 und 15 kg, abhängig von der Art. Gibbons sind vor allem für ihre Fortbewegungsweise namens „Brachiation“ bekannt, bei der sie sich mit beeindruckender Geschwindigkeit von Ast zu Ast schwingen, oft in großen Höhen. Ihr Fell ist in der Regel dicht, variiert in der Farbe von schwarz bis hellbraun, und einige Arten weisen markante Gesichtszüge auf. Gibbons leben hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasien, wo sie sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und kleinen Insekten ernähren. Diese Primaten sind sozial und leben normalerweise in kleinen Familiengruppen. Obwohl Gibbons nicht alle unmittelbar gefährdet sind, sind mehrere Arten durch den Verlust ihres Lebensraums, Wilderei und den illegalen Tierhandel bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
200 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Ein Teleobjektiv ist ideal, um Gibbons zu fotografieren – besonders bei ihren schnellen Bewegungen und ihrem Spiel in den Bäumen. Sie halten sich oft in den Baumkronen auf. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sie sich nähern. Weiches Licht am Morgen oder Abend verhindert harte Schatten und liefert klare Bilder. Verhalten Sie sich ruhig und unauffällig, um sie nicht zu stören. IUCN-Status: Je nach Art – viele gelten als bedroht. Respektieren Sie ihren Lebensraum im Wald und vermeiden Sie Störungen.

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