Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den tasmanischen teufel, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den tasmanischen teufel in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den tasmanischen teufel in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den tasmanischen teufel abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Tasmanischer Teufel

Wissenschaftlicher Name: Sarcophilus harrisii


Tasmanischer Teufel

Rote-Liste-Status: Gefährdet

Familie: DASYURIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 30 m

Paarungszeit (Brunft): März bis April

Trächtigkeit: 3 semaines

Geburten: März


Lebensraum:
Wälder, Waldgebiete und Wiesen der Insel Tasmanien, hauptsächlich in Waldlebensräumen und Buschlandschaften

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Tasmanische Teufel ist ein mittelgroßes, fleischfressendes Beuteltier, das leicht an seinem schwarzen Fell und den weißen Flecken auf der Brust und den Hüften zu erkennen ist. Er misst etwa 50 cm in der Länge, mit einer Schwanzlänge von 25 cm und wiegt zwischen 5 und 10 kg. Dieser nachtaktive Räuber lebt ausschließlich auf der Insel Tasmanien, wo er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Insekten und Aas ernährt. Der Tasmanische Teufel ist bekannt für sein aggressives Fressverhalten und gibt dabei oft knurrende und schreiende Geräusche von sich. Er ist auch ein Einzelgänger, der nur zur Fortpflanzung oder bei großen Kadavern in Gruppen anzutreffen ist. Obwohl diese Art eine wichtige Rolle als Aasfresser in ihrem Ökosystem spielt, ist sie heute durch eine verheerende Infektionskrankheit, den Devil Facial Tumour Disease (DFTD), bedroht, die die Population erheblich reduziert hat. Der Verlust von Lebensräumen und Kollisionen mit Fahrzeugen stellen ebenfalls Bedrohungen für sein Überleben dar.

Empfohlenes Objektiv:
200 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Das Fotografieren des Tasmanischen Teufels erfordert ein Teleobjektiv, da diese nachtaktiven und einzelgängerischen Tiere vor allem in der Dämmerung oder bei Dunkelheit aktiv sind. Verwenden Sie eine Kameraeinstellung für schwaches Licht – mit hoher ISO-Empfindlichkeit und ausreichend kurzer Belichtungszeit, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Seien Sie geduldig und leise: Diese Beutelsäuger sind scheu, schwer zu entdecken und bewegen sich oft unauffällig durchs Unterholz. Versuchen Sie, ihr einzigartiges Verhalten beim Umherstreifen oder Aasfressen einzufangen.

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