Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den berberaffen, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den berberaffen in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den berberaffen in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den berberaffen abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Berberaffe

Wissenschaftlicher Name: Macaca sylvanus


Berberaffe

Rote-Liste-Status: Stark gefährdet

Familie: CERCOPITHECIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Wenig scheu

Mindestabstand: 20 m

Paarungszeit (Brunft): Februar bis April

Trächtigkeit: 158-170 jours

Geburten: Februar bis April


Lebensraum:
Atlas-Zedernwälder, Buschland und Felsabstürze

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Berberaffe ist ein großer Altweltaffe, 55–75 cm lang und 10–18 kg schwer, mit graubraunem Fell und hellerem Scheitel. Endemisch in den Atlasgebirgen von Marokko und Algerien bewohnt er Zedernwälder, Macchia und felsige Hänge, wo er sich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Gesellig und matriarchal lebt er in Familiengruppen, in denen Männchen ungewöhnlicherweise bei der Jungenaufzucht mithelfen. Während der Fortpflanzungszeit (01.11-31.03) zeigen die Männchen Dominanz durch Brustaufrichtung und Rufe.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Fotografieren Sie Berberaffen in Zedernwäldern bei Sonnenauf- oder -untergang mit einem Teleobjektiv von ≥300 mm von einem unauffälligen Ansitz. Positionieren Sie sich niedrig, um das Tier vor Zweigen und Felsen hervorzuheben, verwenden Sie kurze Verschlusszeiten (≥1/1000 s) und kontinuierlichen Autofokus, um Bewegungen zu verfolgen, und bewegen Sie sich langsam, um keine Scheu zu verursachen. Halten Sie mindestens 20 m Abstand, um Stress zu minimieren.

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