Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über die schwarze stumpfnase, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man die schwarze stumpfnase in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du die schwarze stumpfnase in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von die schwarze stumpfnase abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Schwarze Stumpfnase

Wissenschaftlicher Name: Rhinopithecus bieti


Schwarze Stumpfnase

Rote-Liste-Status: Gefährdet

Familie: CERCOPITHECIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu

Mindestabstand: 30 m

Paarungszeit (Brunft): März bis Juni

Trächtigkeit: 195–204 jours

Geburten: April bis Mai


Lebensraum:
alpine Nadel- und Mischwälder

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Schwarze Stumpfnasenaffe (Rhinopithecus bieti) ist ein großer baumbewohnender Primat mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 74–83 cm (ohne Schwanz) und einem Gewicht von 14–17 kg. Er zeichnet sich durch sein kontrastreiches schwarz-weißes Fell, rosa Lippen und eine abgeflachte Nase ohne Nasenbeine aus. Endemisch in den alpinen Nadel- und Mischwäldern Südwestchinas auf 3000–4500 m Höhe, ernährt er sich überwiegend von Baumflechten, ergänzt durch Bambusblätter, Knospen und gelegentlich Früchte. Diese spezialisierte Nahrung sowie das dichte, isolierende Fell ermöglichen das Überleben bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. In Gruppen von bis zu 400 Tieren zeigen sie synchronisierte Gruppenrituale und Lautversammlungen zur Stärkung sozialer Bindungen.

Empfohlenes Objektiv:
600 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Verwenden Sie ein 600–800 mm Teleobjektiv auf einem Einbeinstativ oder Gimbal für optimale Stabilität. Fotografieren Sie im Zeitautomatik- oder Manuellmodus mit 1/2000 s oder kürzer, ISO 400–800 nach Bedarf, und Blende f/8–f/11 für beste Schärfe. Beobachten Sie Gruppenrituale wie Putz- oder synchronisierte Darbietungen. Positionieren Sie sich in einer Versteckhütte auf mittlerer Höhe in der Baumkrone und halten Sie mindestens 30 m Abstand, um Störungen zu vermeiden. Speichern Sie im RAW-Format für maximale Bearbeitungsspielräume.

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