Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den doppelhornvogel, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den doppelhornvogel in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den doppelhornvogel in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den doppelhornvogel abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Doppelhornvogel
Wissenschaftlicher Name: Buceros bicornis

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: BUCEROTIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu
Mindestabstand: 30 m
Balzzeit: April bis Mai
Brutzeit: 37–40 jours
Schlüpfen: April bis Mai
Lebensraum:
feuchte Tropen- und Galeriewälder
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Buceros bicornis, der Doppelhornvogel, ist ein großer Waldbewohner (95–120 cm Länge, 2–3,4 kg Gewicht) mit einem massiven gelben Schnabel, der von einem hohlen Hornaufsatz gekrönt wird. Er bewohnt feuchte Tropen- und Galeriewälder vom indischen Subkontinent bis nach Vietnam in Höhen von 0 bis 1500 m. Vorwiegend frugivor, ernährt er sich von Feigen und anderen Früchten, ergänzt durch kleine Wirbeltiere und Insekten. Monogam und territorial, bleiben Paare das ganze Jahr zusammen. Während der Brutsaison (01.01–31.05) führen Männchen und Weibchen laute Duette und Helmstöße aus. Anschließend verschließt das Weibchen sich in einer Baumhöhle und bebrütet 1–2 Eier für 38–40 Tage, wobei es durch eine enge Öffnung vom Männchen versorgt wird.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Positionieren Sie sich in einem unauffälligen Versteck auf Bodenhöhe am Waldrand während des Sonnenauf- oder -untergangs für tiefes Seitenlicht. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von ≥400 mm auf einem Einbein oder Gimbal zur Stabilität. Fotografieren Sie im Zeitprioritätsmodus bei 1/2000 s und Blende f/8, um Helmstöße einzufrieren und gleichzeitig ausreichende Tiefenschärfe zu gewährleisten. Aktivieren Sie den kontinuierlichen Autofokus (AF-C) im Nachführmodus und speichern Sie im RAW-Format für maximale Detail- und Farbtreue.
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