Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den marderhund, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den marderhund in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den marderhund in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den marderhund abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Marderhund
Wissenschaftlicher Name: Nyctereutes procyonoides

Rote-Liste-Status: Nicht gefährdet
Familie: CANIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Paarungszeit (Brunft): April bis Mai
Trächtigkeit: 60 jours
Geburten: April bis Mai
Lebensraum:
Wälder, Feuchtgebiete, Wiesen
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Marderhund, oder Nyctereutes procyonoides, ist ein aus Ostasien stammender Canide, bekannt für sein dichtes Fell und seine markante Gesichtsmaske, die an einen Waschbären erinnert. Dieses omnivore Säugetier passt sich an verschiedene Umgebungen an, von Wäldern bis zu Feuchtgebieten. Hauptsächlich nacht- und dämmerungsaktiv, ernährt es sich von kleinen Tieren, Früchten und Vegetation. Obwohl oft allein, kann es monogame Paare bilden. In Europa zur Pelzzucht eingeführt, hat es sich in einigen Regionen etabliert. Seine Anpassungsfähigkeit und abwechslungsreiche Ernährung machen es zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl sein Einfluss auf lokale Ökosysteme manchmal umstritten ist.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Marderhund zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Da dieser Canide hauptsächlich nachtaktiv ist, planen Sie Ihre Ausflüge am frühen Abend oder frühen Morgen. Verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera zu stabilisieren, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Seien Sie geduldig und diskret, um ihn nicht zu erschrecken, und halten Sie einen Sicherheitsabstand von mindestens 10 Metern ein. Die Verwendung eines Fernauslösers kann ebenfalls hilfreich sein, um plötzliche Bewegungen zu vermeiden.
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