Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den arabischen tahr, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den arabischen tahr in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den arabischen tahr in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den arabischen tahr abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Arabischer Tahr
Wissenschaftlicher Name: Hemitragus jayakari

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: BOVIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Scheu
Mindestabstand: 50 m
Paarungszeit (Brunft): September bis Oktober
Trächtigkeit: 150-160 jours
Geburten: Februar bis März
Lebensraum:
Felsige Berge, Klippen, steile Hänge
Aktivitätszeit:
In der Morgen- und Abenddämmerung aktiv – ideale Zeiten zur Beobachtung.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Arabische Tahr, Hemitragus jayakari, ist eine Ziegenart, die in den trockenen Bergen Omans und der Vereinigten Arabischen Emirate heimisch ist. Dieses robuste Säugetier ist gut an raue, felsige Gelände angepasst, wo es sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Früchten ernährt. Männchen zeichnen sich durch ihre dicken, gebogenen Hörner aus, während Weibchen kleinere Hörner haben. Sein dichtes, bräunliches Fell ermöglicht es ihm, sich in seine felsige Umgebung einzufügen. Der Arabische Tahr ist ein geselliges Tier, das in kleinen Gruppen lebt, obwohl erwachsene Männchen oft allein sind. Diese Art ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht und wird von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Arabischen Tahr zu fotografieren, ist es wichtig, sich in die Umgebung einzufügen, um ihn nicht zu erschrecken. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Die besten Zeiten, um ihn zu beobachten, sind früh morgens oder spät nachmittags, wenn das Licht weich ist und das Tier am aktivsten ist. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sich der Tahr natürlich in seinem Lebensraum bewegt. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen und laute Geräusche, die ihn verscheuchen könnten.
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