Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den sambar, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den sambar in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den sambar in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den sambar abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Sambar

Wissenschaftlicher Name: Cervus unicolor


Sambar

Rote-Liste-Status: Gefährdet

Familie: CERVIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 30 m

Paarungszeit (Brunft): Oktober bis Dezember

Trächtigkeit: 240–270 jours

Geburten: Mai bis Juli


Lebensraum:
Dichte Wälder, Graslandschaften, Sümpfe

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Sambar, oder Cervus unicolor, ist ein großer Hirsch, der in Süd- und Südostasien heimisch ist. Er ist an seinem dunkelbraunen Fell und den beeindruckenden Geweihen der Männchen erkennbar. Sambars bewohnen hauptsächlich dichte Wälder, Graslandschaften und Sümpfe und ernähren sich von Blättern, Früchten und Rinde. Sie sind meist Einzelgänger oder leben in kleinen Familiengruppen. Der Sambar ist ein dämmerungsaktives Tier, das hauptsächlich in der Morgendämmerung und am Abend aktiv ist. Obwohl er wegen seines Fleisches und seiner Geweihe gejagt wird, ist er in seinem natürlichen Lebensraum noch relativ weit verbreitet. Abholzung und übermäßige Jagd bedrohen jedoch einige lokale Populationen.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Um den Sambar zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von 400 mm oder mehr zu verwenden, um detaillierte Bilder aufzunehmen, ohne das Tier zu stören. Die besten Fotomöglichkeiten ergeben sich in der Morgendämmerung oder am Abend, wenn der Sambar am aktivsten ist. Suchen Sie nach Bereichen, in denen das natürliche Licht die Textur seines Fells hervorhebt. Seien Sie geduldig und diskret, um es nicht zu erschrecken, und verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen zu stabilisieren.

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