Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den sibirischen tiger, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den sibirischen tiger in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den sibirischen tiger in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den sibirischen tiger abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Sibirischer Tiger
Wissenschaftlicher Name: Panthera tigris altaica

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: FÉLIDÉS
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu
Mindestabstand: 50 m
Paarungszeit (Brunft): März bis April
Trächtigkeit: 93–112 jours
Geburten: April bis Juni
Lebensraum:
Nadelwälder, Steppen, Berge
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Sibirische Tiger, oder Panthera tigris altaica, ist die größte lebende Katze. Er zeichnet sich durch sein dickes, helles Fell aus, das an die harten Winter seines natürlichen Lebensraums angepasst ist. Seine schwarzen Streifen auf einem blassorangen Hintergrund ermöglichen es ihm, sich in Nadelwäldern und schneebedeckten Steppen zu tarnen. Dieser einsame Jäger ist ein nachtaktiver Räuber, der sich hauptsächlich von großen Huftieren wie Hirschen und Wildschweinen ernährt. Obwohl sein Territorium weite Gebiete umfasst, ist er durch Abholzung und Wilderei bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben, da er von der IUCN als gefährdet eingestuft wird.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Sibirischen Tiger zu fotografieren, ist es wichtig, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Wählen Sie die Dämmerungsstunden, um von weichem, natürlichem Licht zu profitieren. Seien Sie geduldig und diskret, da der Tiger sehr scheu ist. Verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera zu stabilisieren und Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Respektieren Sie immer den Sicherheitsabstand, um das Tier nicht zu stören und Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Die WildlifePhotographer-App kommt bald!
Sei der Erste, der die besten Natur-Spots erkundet, Brunftzeiten verfolgt, deine Beobachtungen aufzeichnet und mehr Tiere beobachtet.
Bereits 1 406 Naturfreunde weltweit angemeldet