Eine Tierart in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren
Erfahre, wo und wann du eine Tierart in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du sie erkennst und in welchen Lebensräumen sie lebt. Erhalte Fototipps passend zu ihrem Verhalten und mache beeindruckende Aufnahmen, ohne sie zu stören. Alle Details findest du in der vollständigen Artbeschreibung in der WildlifePhotographer-App.
Kupferbauchkolibri
Wissenschaftlicher Name: Eriocnemis cupreoventris

IUCN-Status: Potentiell gefährdet
Familie: TROCHILIDAE
Gruppe: Vögel
Scheu: Misstrauisch
Sicherheitsabstand: 5 m
Brunftzeit / Balz: 01.03–15.04
Tragzeit / Brutzeit: 15–17 jours
Geburten: 01.04–31.05
Lebensraum:
Nebelwälder, Strauchlandschaften
Beschreibung:
Der Kupferbauchkolibri, Eriocnemis cupreoventris, ist ein kleiner, faszinierender Vogel, der in den Anden Kolumbiens und Venezuelas endemisch ist. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem kupferfarbenen Bauch, der im Sonnenlicht schimmert. Männchen zeigen metallische Schimmer auf Rücken und Kopf, während Weibchen dezentere Töne aufweisen. Mit einer Länge von etwa 10 cm ist dieser Vogel ein wichtiger Bestäuber in seinem natürlichen Lebensraum. Er bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Strauchlandschaften in großen Höhen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich von Nektar röhrenförmiger Blumen zu ernähren und eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung zu spielen.
Empfohlenes Objektiv:
>=400mm
Fototipps:
Um den Kupferbauchkolibri zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Objektiv von 400 mm oder mehr zu verwenden, um die Details seines auffälligen Gefieders festzuhalten, ohne ihn zu stören. Wählen Sie Tageszeiten, an denen das natürliche Licht weich ist, wie morgens oder am späten Nachmittag. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis er sich auf eine Blume setzt, um sich zu ernähren. Verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera zu stabilisieren und Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Halten Sie schließlich einen Sicherheitsabstand von mindestens 5 Metern ein, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören.