Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über die nutria, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
So beobachtest und fotografierst du die nutria in seiner natürlichen Umgebung
Erfahre, wann und wo du die nutria in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von die nutria abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Nutria
Wissenschaftlicher Name: Myocastor coypus

Rote-Liste-Status: Ungefährdet
Familie: ECHIMYIDAE
Gruppe: Nagetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Tolerant
Mindestabstand: 10 m
Fortpflanzungszeit: April bis Mai
Dauer: 130–132 jours
Geburten: April bis Mai
Lebensraum:
Sümpfe, Flüsse, Seen
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Nutria, oder Myocastor coypus, ist ein großer, semi-aquatischer Nager, der ursprünglich aus Südamerika stammt. Er hat einen kräftigen Körper, dichtes, wasserabweisendes Fell und einen langen, schuppigen Schwanz. Seine auffälligen Schneidezähne sind leuchtend orange. Angepasst an das Wasserleben, wird er oft in der Nähe von Flüssen, Seen und Sümpfen gesehen. Der Nutria ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Wasserpflanzen ernährt. Obwohl er wegen seines Fells geschätzt wird, gilt er oft als Schädling aufgrund seines Einflusses auf lokale Ökosysteme und Wasserinfrastrukturen. In vielen Regionen eingeführt, hat er sich gut angepasst und kann in verschiedenen Feuchtgebieten gefunden werden.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Nutria zu fotografieren, konzentrieren Sie sich auf die Dämmerungsstunden, wenn er am aktivsten ist. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400mm, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, ohne das Tier zu stören. Suchen Sie nach Feuchtgebieten, in denen er wahrscheinlich Nahrung sucht. Seien Sie geduldig und unauffällig, denn obwohl er tolerant ist, kann er misstrauisch werden, wenn er gestört wird. Nutzen Sie das weiche Morgen- oder Abendlicht, um natürlich ausgewogene Farben in Ihren Aufnahmen zu erzielen.
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