Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den maskentölpel, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den maskentölpel in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den maskentölpel in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den maskentölpel abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Maskentölpel
Wissenschaftlicher Name: Sula dactylatra

Rote-Liste-Status: Ungefährdet
Familie: SULIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Balzzeit: April bis Juli
Brutzeit: 43–49 jours
Schlüpfen: April bis Juli
Lebensraum:
Tropische Inseln, felsige Küsten, Ozeane
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Sula dactylatra, allgemein bekannt als Maskentölpel, ist ein großer Seevogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder und seine charakteristische schwarze Gesichtsmaske bekannt ist. Seine langen, schlanken Flügel ermöglichen es ihm, über weite Ozeanflächen zu gleiten. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen aus der Luft fängt. Oft in Kolonien auf tropischen und subtropischen Inseln zu sehen, nistet er am Boden. Der Maskentölpel ist ein geschickter Taucher, der in beeindruckende Tiefen tauchen kann, um seine Beute zu fangen. Trotz seines Namens sind es seine Verwandten, die Blaufußtölpel, die die bunten Füße haben.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Maskentölpel zu fotografieren, wählen Sie die frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden, um von weichem Licht zu profitieren. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um Details festzuhalten, ohne den Vogel zu stören. Seien Sie geduldig und diskret und halten Sie einen Sicherheitsabstand von mindestens 10 m ein. Beobachten Sie sein Tauchverhalten, um seine Bewegungen vorherzusehen und dynamische Aufnahmen zu machen. Wenn möglich, integrieren Sie Elemente seines natürlichen Lebensraums, wie Wellen oder Felsen, um die Komposition Ihrer Fotos zu bereichern.
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