Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den kongopfau, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den kongopfau in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den kongopfau in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den kongopfau abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Kongopfau
Wissenschaftlicher Name: Afropavo congensis

Rote-Liste-Status: Potentiell gefährdet
Familie: PHASIANIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Scheu
Mindestabstand: 10 m
Balzzeit: September bis Dezember
Brutzeit: 26–28 jours
Schlüpfen: September bis Dezember
Lebensraum:
Tropische Wälder, dichtes Unterholz
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Kongopfau, oder Afropavo congensis, ist eine seltene und faszinierende Vogelart, die in den tropischen Wäldern der Demokratischen Republik Kongo endemisch ist. Dieser prächtige Vogel zeichnet sich durch sein irisierendes Gefieder mit metallischen Blautönen, Grün und Bronze aus. Im Gegensatz zu seinem asiatischen Cousin, dem Indischen Pfau, ist der Kongopfau kleiner und weniger auffällig, aber ebenso faszinierend. Männchen zeigen einen markanten Kamm und einen relativ kurzen Schwanz, während Weibchen ein unscheinbareres Gefieder haben, das ihnen hilft, sich in dichter Vegetation zu tarnen. Diese Vögel sind hauptsächlich bodenbewohnend und ernähren sich von Samen, Früchten und kleinen Wirbellosen. Ihr diskretes Verhalten und ihr begrenzter Lebensraum machen sie schwer zu beobachten, aber ihr Schutz ist entscheidend für die Biodiversität der Region.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Kongopfau zu fotografieren, ist es wichtig, sich in die Umgebung einzufügen und geduldig zu bleiben. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, ohne den Vogel zu stören. Bevorzugen Sie die frühen Morgenstunden, wenn das weiche Licht den metallischen Glanz seines Gefieders hervorhebt. Achten Sie auf subtile Bewegungen im Unterholz, da diese Vögel oft gut getarnt sind. Ein Stativ kann hilfreich sein, um Ihre Kamera bei den schwachen Lichtverhältnissen des tropischen Waldes zu stabilisieren.
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