Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den schopfargus, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den schopfargus in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den schopfargus in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den schopfargus abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Schopfargus
Wissenschaftlicher Name: Rheinardia ocellata

Rote-Liste-Status: Potentiell gefährdet
Familie: PHASIANIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Balzzeit: Oktober bis Dezember
Brutzeit: 24–25 jours
Schlüpfen: Oktober bis Dezember
Lebensraum:
Tropische Wälder, dichte Wälder, Unterholz
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Schopfargus, oder Rheinardia ocellata, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Fasanenartigen. Dieser große Fasan ist vor allem für sein spektakuläres Gefieder und die langen Schwanzfedern bekannt, die mit augenähnlichen Mustern verziert sind, die an einen Pfau erinnern. Männchen, die größer als Weibchen sind, können eine Länge von bis zu 2 Metern erreichen, einschließlich des Schwanzes. Sie tragen ein braunes Gefieder mit komplizierten Mustern, während Weibchen dezenter in Braun- und Grautönen gefärbt sind. Der Schopfargus bewohnt die dichten tropischen Wälder Südostasiens, insbesondere in Vietnam, Thailand und Malaysia. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenbewohnend und ernährt sich von Samen, Früchten und Insekten. Leider ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang seiner Populationen geführt hat.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Schopfargus zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aufzunehmen, ohne den Vogel zu stören. Suchen Sie nach Bereichen, in denen der Vogel bekanntlich frisst oder ruht, und seien Sie geduldig. Das natürliche Licht am Morgen oder Nachmittag kann ideale Bedingungen bieten, um die komplizierten Muster seines Gefieders hervorzuheben. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen und bleiben Sie leise, um ihn nicht zu erschrecken.
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