Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den sichelstrandläufer, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den sichelstrandläufer in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den sichelstrandläufer in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den sichelstrandläufer abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Sichelstrandläufer
Wissenschaftlicher Name: Calidris himantopus

Rote-Liste-Status: Nicht gefährdet
Familie: SCOLOPACIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Balzzeit: Juni bis Juli
Brutzeit: 20–22 jours
Schlüpfen: Juni bis Juli
Lebensraum:
Sümpfe, Schlickflächen, Feuchtgebiete
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Sichelstrandläufer, Calidris himantopus, ist ein mittelgroßer Watvogel, der für seine langen Beine und den leicht gebogenen Schnabel bekannt ist. Im Brutkleid zeigt er ein auffälliges braun-weißes Muster auf Kopf und Rücken. Außerhalb der Brutzeit wird sein Gefieder matter mit grauen Tönen. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Schlickflächen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt. Als Zugvogel brütet er in arktischen Regionen und zieht im Winter nach Süden. Sein Flug ist schnell und direkt, oft in kleinen Schwärmen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, stellt die Lebensraumzerstörung eine potenzielle Bedrohung dar.
Empfohlenes Objektiv:
400mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Sichelstrandläufer zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aufzunehmen, ohne den Vogel zu stören. Nähern Sie sich langsam und unauffällig und nutzen Sie natürliche Elemente als Deckung. Die besten Gelegenheiten ergeben sich oft früh morgens oder spät nachmittags, wenn das Licht weich und golden ist. Konzentrieren Sie sich auf Sümpfe und Schlickflächen, wo diese Vögel aktiv nach Nahrung suchen. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sich der Vogel an Ihre Anwesenheit gewöhnt hat, um natürliche und authentische Aufnahmen zu machen.
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