Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den walia-steinbock, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den walia-steinbock in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den walia-steinbock in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den walia-steinbock abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Walia-Steinbock

Wissenschaftlicher Name: Capra walie


Walia-Steinbock

Rote-Liste-Status: Kritisch gefährdet

Familie: BOVIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Scheu

Mindestabstand: 50 m

Paarungszeit (Brunft): Oktober

Trächtigkeit: 150–165 jours

Geburten: Oktober


Lebensraum:
Felsige Berge, alpine Wiesen, steile Klippen

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Walia-Steinbock, oder Capra walie, ist eine endemische Art der Steinböcke in den äthiopischen Hochländern, insbesondere im Simien-Nationalpark. Er zeichnet sich durch seine beeindruckenden, gebogenen Hörner aus, die bei Männchen bis zu 110 cm lang werden können. Das Fell ist dunkelbraun mit helleren Markierungen am Bauch und an den Beinen. Männchen sind in der Regel größer und schwerer als Weibchen und wiegen bis zu 125 kg. Diese Art ist gut an steile, felsige Gelände angepasst, wo sie sich hauptsächlich von Gräsern und Sträuchern ernährt. Leider ist der Walia-Steinbock aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust vom Aussterben bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
400mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Um den Walia zu fotografieren, ist es wichtig, sich in die Landschaft einzufügen, um ihn nicht zu erschrecken. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von 400 mm oder mehr, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Die besten Zeiten zum Fotografieren sind früh morgens oder spät nachmittags, wenn das Licht weich ist und die Tiere aktiver sind. Seien Sie geduldig und leise und vermeiden Sie plötzliche Bewegungen. Ein Stativ kann nützlich sein, um Ihre Kamera im unwegsamen Gelände der äthiopischen Berge zu stabilisieren.

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