Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den brillensichler, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den brillensichler in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den brillensichler in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den brillensichler abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Brillensichler
Wissenschaftlicher Name: Plegadis chihi

Rote-Liste-Status: Nicht gefährdet
Familie: THRESKIORNITHIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Balzzeit: April bis Mai
Brutzeit: 20–22 jours
Schlüpfen: Mai bis Juni
Lebensraum:
Sümpfe, Seeufer, Feuchtgebiete
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Brillensichler ist ein eleganter Wasservogel, erkennbar an seinem irisierenden Gefieder mit metallischen Schattierungen von Grün bis Violett. Er besitzt einen langen, gebogenen Schnabel, ideal zum Stochern im Schlamm auf der Suche nach Nahrung. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Sümpfe und Seeufer, wo er sich von kleinen Wirbellosen und Wasserpflanzen ernährt. In der Brutzeit bildet er laute Kolonien und nistet oft in Gesellschaft anderer Wasservogelarten. Obwohl er relativ häufig ist, ist er empfindlich gegenüber Störungen seines Lebensraums, insbesondere der Zerstörung von Feuchtgebieten.
Empfohlenes Objektiv:
400mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Brillensichler zu fotografieren, wählen Sie die goldenen Stunden des Morgens oder Abends, wenn das weiche Licht den metallischen Glanz seines Gefieders verstärkt. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um präzise Details zu erfassen, ohne den Vogel zu stören. Feuchtgebiete bieten oft natürliche Hintergründe, die das Motiv hervorheben. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis der Vogel eine interessante Haltung einnimmt, etwa wenn er mit seinem gebogenen Schnabel im Schlamm stochert.
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