Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über das alpenschneehuhn, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man das alpenschneehuhn in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du das alpenschneehuhn in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von das alpenschneehuhn abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Alpenschneehuhn

Wissenschaftlicher Name: Lagopus muta


Alpenschneehuhn

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis

Familie: PHASIANIDAE

Gruppe: Vögel

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 30 m

Balzzeit: April

Brutzeit: 23 jours

Schlüpfen: April


Lebensraum:
Gebirge und felsige Regionen

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Alpenschneehuhn ist ein Bergvogel, der an die harten Bedingungen hoher Gipfel angepasst ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge und wiegt zwischen 350 und 650 g. Im Winter ist sein Gefieder vollständig weiß, wodurch er sich gut in den Schnee einfügt, während er im Sommer ein braun-rotes Gefieder mit dunklen Flecken trägt, um sich besser in die Felsen und Gräser der Berge zu integrieren. Der Alpenschneehuhn lebt hauptsächlich in den Gebirgsregionen Europas, Asiens und Nordamerikas auf hohen Höhenlagen, wo er sich von Pflanzen, Samen, Beeren und jungen Trieben ernährt. Aufgrund seines dicken Gefieders und der mit Federn bedeckten Beine ist er gut an kalte Bedingungen angepasst, aber auch anfällig für den Klimawandel, insbesondere den Verlust seines Gebirgshabitats. Die Art ist in einigen Gebieten geschützt, bleibt jedoch empfindlich gegenüber menschlichen Störungen wie dem Bergtourismus und Temperaturänderungen.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus der Ferne zu fotografieren und die diskrete Natur der Art zu respektieren. Fotografieren Sie früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn das weiche Licht das Gefieder des Alpenschneehuhns betont. Suchen Sie es in Berglebensräumen wie felsigen Gebieten, schneebedeckten Hängen und alpinen Tundras, zwischen 1.500 und 3.500 Metern über dem Meeresspiegel. Es wird häufig in Regionen wie den Alpen, den Pyrenäen und den schottischen Highlands beobachtet. Seien Sie geduldig und diskret, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören. Vermeiden Sie abruptes Bewegen und bleiben Sie still. Das Alpenschneehuhn ist empfindlich gegenüber dem Klimawandel, der seinen verfügbaren Lebensraum in den Bergen reduziert. Es ist wichtig, seinen Lebensraum zu respektieren und Störungen zu minimieren, insbesondere während der Brutzeit.

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