Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den bartaffen, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den bartaffen in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den bartaffen in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den bartaffen abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Bartaffe
Wissenschaftlicher Name: Macaca silenus

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: CERCOPITHECIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Paarungszeit (Brunft): November bis Januar
Trächtigkeit: 170 jours
Geburten: Dezember bis März
Lebensraum:
Tropische Regenwälder, Blätterdach
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Macaca silenus, oder Bartaffe, ist ein Primat, der in den Westghats Indiens endemisch ist. Erkennbar an seiner silbernen Mähne, die ein schwarzes Gesicht umgibt, ist er einer der markantesten Makaken. Sein Schwanz, der an einen Löwen erinnert, ist ein weiteres charakteristisches Merkmal. Dieser Makake lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Blättern, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumfragmentierung bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat. Naturschutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Bartaffen zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder zu machen, ohne das Tier zu stören. Geduld ist entscheidend, da diese Makaken oft misstrauisch sind und sich schnell durch das Blätterdach bewegen. Suchen Sie nach Momenten, in denen sie fressen oder soziale Interaktionen zeigen, da dies einzigartige Gelegenheiten bieten kann. Achten Sie darauf, den Sicherheitsabstand einzuhalten, um die Tiere nicht zu stressen, und verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera im dichten Wald zu stabilisieren.
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