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Erfahren Sie alles über den bergtinamu, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den bergtinamu in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den bergtinamu in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den bergtinamu abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Bergtinamu

Wissenschaftlicher Name: Nothocercus bonapartei


Bergtinamu

Rote-Liste-Status: Potentiell gefährdet

Familie: TINAMIDAE

Gruppe: Vögel

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 10 m

Balzzeit: Mai bis Juni

Brutzeit: 20–22 jours

Schlüpfen: Mai bis Juni


Lebensraum:
Feuchte Wälder, dichtes Unterholz, Andenberge

Aktivitätszeit:
In der Morgen- und Abenddämmerung aktiv – ideale Zeiten zur Beobachtung.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Bergtinamu, oder Nothocercus bonapartei, ist ein mittelgroßer Bodenbewohner aus der Familie der Tinamidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zu finden, von Venezuela bis Bolivien. Dieser scheue Vogel wird eher gehört als gesehen, da sein kryptisches Gefieder sich nahtlos in das dichte Unterholz einfügt. Er ernährt sich hauptsächlich von herabgefallenen Früchten, Samen und Insekten. Der Bergtinamu ist ein Einzelgänger, kann aber manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, schnell zu rennen und kurze Strecken zu fliegen, ermöglicht es ihm, Raubtieren zu entkommen. Trotz seiner Scheu spielt er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Um den Bergtinamu zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, ohne den Vogel zu stören. Suchen Sie ihn früh morgens oder spät nachmittags, wenn die Aktivität höher ist. Seien Sie geduldig und bleiben Sie ruhig, um ihn nicht zu verscheuchen. Verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera bei den schwachen Lichtverhältnissen in feuchten Wäldern zu stabilisieren. Wählen Sie bewölkte Tage, um harte Schatten zu vermeiden und weiches, diffuses Licht zu erzielen.

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