Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den darwin-nandu, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den darwin-nandu in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den darwin-nandu in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den darwin-nandu abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Darwin-Nandu
Wissenschaftlicher Name: Rhea pennata

Rote-Liste-Status: Potentiell gefährdet
Familie: RHEIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Balzzeit: Mai bis Juni
Brutzeit: 35–40 jours
Schlüpfen: Mai bis Juni
Lebensraum:
Steppen, Grasländer, Savannen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Pterocnemia pennata, allgemein bekannt als Darwin-Nandu, ist ein großer, flugunfähiger Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Südamerikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder und seine langen Beine aus, die für schnelles Laufen geeignet sind. Oft mit dem Strauß verwechselt, ist er kleiner. Darwin-Nandus leben in Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, Samen und Insekten. Sie sind bekannt für ihr komplexes Sozialverhalten, insbesondere während der Brutzeit, wenn Männchen Nester bauen und Eier ausbrüten. Obwohl sie große Entfernungen zurücklegen können, ist ihr Lebensraum durch landwirtschaftliche Expansion und Jagd bedroht.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Darwin-Nandu zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Da diese Vögel misstrauisch sind, ist es am besten, sie diskret von einem festen Punkt aus zu beobachten. Wählen Sie die frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden, um von weichem Licht zu profitieren und harte Schatten zu vermeiden. Ein Stativ kann nützlich sein, um Ihre Kamera zu stabilisieren, insbesondere bei langsameren Verschlusszeiten. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sich der Vogel entspannt, um natürliche Aufnahmen zu machen.
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