Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den waldkauz, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den waldkauz in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den waldkauz in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den waldkauz abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Eule Waldkauz
Wissenschaftlicher Name: Strix aluco

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis
Familie: STRIGIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 30 m
Balzzeit: März
Brutzeit: 30 jours
Schlüpfen: März
Lebensraum:
Gemäßigte Wälder
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Waldkauz ist eine der häufigsten Eulenarten in Europa und lässt sich leicht an seinem runden Gesicht, das einen Gesichtsring bildet, und seinen großen, durchdringenden schwarzen Augen erkennen. Sein Gefieder ist typischerweise braun, mit unregelmäßigen weißen Flecken auf Bauch und Rücken. Er hat einen kompakten Körper, breite Flügel und einen lautlosen Flug, der ihm bei seiner nächtlichen Jagd zugutekommt. Dieser nachtaktive Raubvogel lebt hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern sowie in niedrigen Waldgebieten.
Der Waldkauz jagt hauptsächlich kleine Säugetiere wie Nagetiere, sowie Vögel, Insekten und Würmer. Er nutzt seine Fähigkeit, lautlos zu fliegen, um seine Beute zu fangen, häufig in offenen Bereichen wie Lichtungen, Waldrändern oder Feldern. Er ist auch bekannt für seine charakteristischen Rufe, ein tiefes, melodisches "hu-hu". Obwohl seine Population in vielen Teilen Europas stabil bleibt, kann der Waldkauz durch Lebensraumverlust, Lichtverschmutzung und menschliche Störungen beeinträchtigt werden.
Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus der Distanz zu fotografieren und der zurückhaltenden Natur der Art gerecht zu werden.
Fotografieren Sie in der Dämmerung oder im Morgengrauen – Zeiten, in denen der Waldkauz besonders aktiv ist.
Suchen Sie ihn in halboffenen Lebensräumen wie Wäldern mit Lichtungen, Parks, großen Gärten und sogar in städtischen Gebieten in der Nähe von Wohnhäusern.
Seien Sie geduldig und unauffällig, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören.
Der Waldkauz ist laut IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft. Auch wenn er häufig vorkommt, ist es wichtig, seinen Lebensraum zu respektieren und menschliche Störungen zu minimieren.
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