Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den gelbkehlmarder, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den gelbkehlmarder in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den gelbkehlmarder in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den gelbkehlmarder abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Gelbkehlmarder
Wissenschaftlicher Name: Martes flavigula

Rote-Liste-Status: Nicht gefährdet
Familie: MUSTELIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Paarungszeit (Brunft): Juni bis August
Trächtigkeit: 220–260 jours
Geburten: Juni bis August
Lebensraum:
Tropische Wälder, gemäßigte Wälder, Berge
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Gelbkehlmarder, Martes flavigula, ist ein Marder mit einer auffälligen gelben Kehle, die im Kontrast zu seinem dunkelbraunen Körper steht. Er ist agil und schnell und bewegt sich leicht durch die dichten Wälder Südostasiens und des Himalayas. Als Allesfresser ernährt er sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Früchten und Insekten. Seine Kletterfähigkeit und natürliche Neugier machen ihn zu einem effektiven Jäger. Obwohl er hauptsächlich am Boden lebt, fühlt er sich auch in Bäumen wohl. Der Gelbkehlmarder ist bekannt für seine relative Geselligkeit im Vergleich zu anderen Mardern und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert und Samen verbreitet.
Empfohlenes Objektiv:
400mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Gelbkehlmarder zu fotografieren, konzentrieren Sie sich auf dichte Wälder, in denen er tagsüber aktiv ist. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von 400 mm oder mehr, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, da er misstrauisch ist. Seien Sie geduldig und unauffällig, indem Sie sich in die Umgebung einfügen, um ihn nicht zu erschrecken. Die besten Gelegenheiten ergeben sich, wenn er frisst oder sein Territorium erkundet. Nutzen Sie das natürliche Licht, das durch das Laub gefiltert wird, um Bilder mit interessanten Kontrasten zu erzielen.
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