Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den gemsbock, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den gemsbock in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den gemsbock in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den gemsbock abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Gemsbock
Wissenschaftlicher Name: Oryx gazella

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis
Familie: BOVIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 50 m
Paarungszeit (Brunft): Oktober bis November
Trächtigkeit: 8 à 9 mois
Geburten: Oktober bis November
Lebensraum:
Wüsten und aride Savannen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Gemsbock ist eine große, robuste Antilope, die in den trockenen Regionen des südlichen Afrikas beheimatet ist. Er misst zwischen 1,2 und 1,5 Metern am Widerrist und wiegt zwischen 200 und 250 kg. Sein Fell ist hauptsächlich grau oder beige, mit weißen Markierungen am Bauch, an den Beinen und im Gesicht, was ihm ein markantes Aussehen verleiht. Er besitzt lange, gerade Hörner, die bis zu 1 Meter lang werden können und charakteristisch für die Art sind. Der Gemsbock lebt in Savannen, Steppen und Wüsten, wo er sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen, Wurzeln und Früchten ernährt. Er ist gut an extreme Hitze und Trockenheit angepasst, da er seine Körpertemperatur senken kann und sich von spärlicher Vegetation ernährt. Obwohl der Gemsbock in Wüstenumgebungen überleben kann, ist er auch in der Lage, lange Strecken auf der Suche nach Nahrung und Wasser zurückzulegen. Die Art ist derzeit nicht gefährdet, sieht sich jedoch Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums und der Jagd ausgesetzt.
Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Nähern Sie sich langsam und leise mit einem Teleobjektiv, um aus sicherer Entfernung zu fotografieren – der Spießbock ist ein wachsames Tier und zieht sich schnell zurück, wenn er gestört wird.
Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das weiche Licht den Kontrast und die Aktivität betont – oft in Savannen oder Halbwüsten.
Beobachten Sie natürliches Verhalten: Der Spießbock tritt meist in Gruppen auf – ideal für eindrucksvolle Porträts oder dynamische Herdenaufnahmen.
Seien Sie geduldig und respektvoll – vermeiden Sie Störungen.
IUCN-Status: Nicht gefährdet. Achten Sie auf seinen Lebensraum und minimieren Sie Störungen, besonders in Trockenzeiten und während der Fortpflanzung.
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