Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den gepard, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den gepard in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den gepard in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den gepard abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Gepard

Wissenschaftlicher Name: Acinonyx jubatus


Gepard

Rote-Liste-Status: Gefährdet

Familie: FELIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 60 m

Paarungszeit (Brunft): Dezember bis Februar

Trächtigkeit: 3 mois

Geburten: Dezember bis Februar


Lebensraum:
Offene Savannen und Grasebenen

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Gepard ist eine große Katze, die für ihre außergewöhnliche Geschwindigkeit bekannt ist und das schnellste Landtier ist. Er misst etwa 1,1 bis 1,5 Meter in der Länge, mit einer Schulterhöhe von etwa 75 cm und wiegt zwischen 40 und 65 kg. Sein Fell ist kurz, goldgelb bis hellbraun mit auffälligen schwarzen Flecken, was ihm hilft, sich in der Savanne gut zu tarnen. Er hat einen runden Kopf mit großen Nasenlöchern, scharfen Augen und charakteristischen schwarzen Streifen an den Wangen, die ihm helfen, seine Sicht während der Jagd zu fokussieren. Der Gepard lebt hauptsächlich in Subsahara-Afrika, mit kleinen Populationen im Iran, in offenen Lebensräumen wie Savannen, Grasländern und Wüsten. Als Fleischfresser ernährt er sich hauptsächlich von Gazellen, Springböcken und anderen kleinen Tieren. Im Gegensatz zu anderen großen Katzen jagt der Gepard mit seiner Geschwindigkeit und nicht mit roher Kraft. Er kann Geschwindigkeiten von 100 bis 110 km/h in wenigen Sekunden erreichen, diese Geschwindigkeit kann jedoch nur über kurze Distanzen aufrechterhalten werden. Obwohl der Gepard nicht akut gefährdet ist, ist er durch Lebensraumverlust, Wilderei und den Rückgang seiner natürlichen Beutetiere bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Bleiben Sie im Fahrzeug: Bei 4x4-Safaris ist es wichtig, im Fahrzeug zu bleiben, um die Tiere nicht zu stören. Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, selbst wenn es eine bessere Aussicht bietet. Verwenden Sie ein Teleobjektiv: Ein Objektiv mit 400 mm oder mehr ist notwendig, um scharfe Bilder aus der Ferne zu machen, ohne die Tiere zu stören. Seien Sie bereit für Action: Geparden sind schnell, und ihre Jagdmomente sind kurz. Stellen Sie sicher, dass Ihre Kamera einsatzbereit ist, mit schnellem Autofokus und passenden Einstellungen für schnelle Action. Nutzen Sie das weiche Licht: Morgen- oder Abendlicht eignet sich hervorragend, um harte Schatten zu vermeiden und scharfe, gut beleuchtete Fotos zu machen. Die Stunden rund um den Sonnenaufgang und -untergang sind ideal. Respektieren Sie die Abstände: Selbst im Fahrzeug sollten Sie immer einen sicheren Abstand zu den Tieren einhalten. Dies sorgt für qualitativ hochwertige Fotos und garantiert sowohl Ihre Sicherheit als auch die der Tiere. Befolgen Sie die Regeln: Bei Safaris ist es wichtig, immer die Verhaltens- und Naturschutzregeln zu befolgen. Versuchen Sie niemals, die Tiere zu provozieren oder zu stören, um bessere Fotos zu bekommen. Die Beobachtung sollte immer respektvoll sein, um ihr natürliches Verhalten und ihren Lebensraum zu erhalten.

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