Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über die graugans, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man die graugans in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du die graugans in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von die graugans abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Graugans

Wissenschaftlicher Name: Anser anser


Graugans

Rote-Liste-Status: Nicht gefährdet

Familie: ANATIDAE

Gruppe: Vögel

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu

Mindestabstand: 30 m

Balzzeit: Juni bis Juli

Brutzeit: 27–29 jours

Schlüpfen: Juni bis Juli


Lebensraum:
Süßwasserfeuchtgebiete, Auenwiesen und Seen

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Die Graugans (Anser anser) ist eine große, ziehende Wasservogelart (75–90 cm Körperlänge, 130–160 cm Flügelspannweite), erkennbar an ihrem bleigrauen Gefieder, oranger Schnabel und rosafarbenen Beinen. Sie besiedelt Süßwasserfeuchtgebiete, Auenwiesen und Seen in Europa und Asien, wo sie Gräser, aquatische Samen und Weichtiere grast. Gesellig bildet sie während Zug und Überwinterung große Schwärme. Die Brutzeit beginnt Ende Februar, wenn monogame Paare Kopfbeugungen und lautes Schnattern zur Balz zeigen. Das Weibchen legt 5–7 Eier in ein mit Vegetation ausgekleidetes Nest am Boden in Wassernähe, die 26–28 Tage bebrütet werden. Nestflüchter folgen den Eltern kurz nach dem Schlüpfen beim Fressen und Refugieren. Im Flug bilden die Gänse charakteristische V-Formationen zur Energieeinsparung auf Langstrecken.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Positionieren Sie sich bodennah an Futterplätzen zum Tagesanbruch oder in der Dämmerung, um warmes, gerichtetes Licht zu nutzen. Verwenden Sie ein 400–600 mm Teleobjektiv auf einem Einbein, um Verwacklungen zu minimieren, und wählen Sie Blende f/8–f/11 für ausreichende Tiefenschärfe. Fotografieren Sie mit einer Verschlusszeit von mindestens 1/1000 s, um Flug- oder Gehbewegungen einzufrieren. Aktivieren Sie den kontinuierlichen Autofokus (AF-C) mit Nachführfunktion und fotografieren Sie im RAW-Format, um maximale Flexibilität bei der Nachbearbeitung zu haben.

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