Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über die großtrappe, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man die großtrappe in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du die großtrappe in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von die großtrappe abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Großtrappe
Wissenschaftlicher Name: Otis tarda

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: OTIDIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 50 m
Balzzeit: Mai bis Juni
Brutzeit: 25–27 jours
Schlüpfen: Mai bis Juni
Lebensraum:
Offene Ebenen, Steppen, Wiesen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Die Großtrappe, Otis tarda, ist einer der schwersten fliegenden Vögel. Sie ist an ihrem braunen und weißen Gefieder mit markanten Mustern auf den Flügeln erkennbar. Männchen, die größer als Weibchen sind, tragen während der Brutzeit einen weißen Federschnurrbart. Dieser Vogel bevorzugt weite offene Ebenen und Steppen, wo er sich von Pflanzen, Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Die Großtrappe ist ein Symbol für den Vogelschutz in Europa, da sie durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht ist. Sie ist bekannt für ihre spektakulären Balzrituale, bei denen die Männchen ihre Federn aufplustern, um Weibchen zu beeindrucken.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um die Großtrappe zu fotografieren, ist es wichtig, einen Sicherheitsabstand von mindestens 50 m einzuhalten, um sie nicht zu stören. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von 400 mm oder mehr, um detaillierte Bilder zu erfassen, ohne zu nah heranzukommen. Die besten Gelegenheiten bieten sich früh morgens oder spät nachmittags, wenn das Licht weich ist. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sich der Vogel natürlich in seinem Lebensraum bewegt. Ein Stativ kann hilfreich sein, um Ihre Kamera zu stabilisieren und scharfe Aufnahmen zu erzielen.
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