Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den hirola, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den hirola in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den hirola in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den hirola abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Hirola

Wissenschaftlicher Name: Beatragus hunteri


Hirola

Rote-Liste-Status: Kritisch gefährdet

Familie: BOVIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 50 m

Paarungszeit (Brunft): Juni bis August

Trächtigkeit: 198 jours

Geburten: Oktober bis November


Lebensraum:
Trockene Savannen, offene Grasländer, spärliche Büsche

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Hirola, oder Beatragus hunteri, ist eine seltene und gefährdete Antilope, die in den trockenen Savannen Kenias und Somalias heimisch ist. Erkennbar an seinen lyraförmigen Hörnern und dem hellbraunen Fell, wird der Hirola oft als "Vieraugenantilope" bezeichnet, aufgrund der auffälligen präorbitalen Drüsen unter seinen Augen. Diese Drüsen spielen eine entscheidende Rolle in der olfaktorischen Kommunikation zwischen den Individuen. Hirolas leben in kleinen Herden, die normalerweise aus Weibchen und ihren Jungen bestehen, während erwachsene Männchen oft allein oder in kleinen Junggesellengruppen anzutreffen sind. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und Laub. Leider ist der Hirola vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und Krankheiten, die durch Haustiere übertragen werden.

Empfohlenes Objektiv:
400mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Um den Hirola zu fotografieren, wird empfohlen, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder zu erfassen, ohne das Tier zu stören. Da der Hirola eine misstrauische Art ist, ist es wichtig, einen Sicherheitsabstand von mindestens 50 Metern einzuhalten. Die besten Zeiten zum Fotografieren sind früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn das Licht weich ist und die Aktivität des Tieres ihren Höhepunkt erreicht. Konzentrieren Sie sich darauf, Aufnahmen zu machen, die den Hirola in seinem natürlichen Lebensraum zeigen und seine markanten Hörner und sein Herdenverhalten hervorheben.

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