Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über das indisches wildrind, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man das indisches wildrind in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du das indisches wildrind in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von das indisches wildrind abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Indisches Wildrind

Wissenschaftlicher Name: Bos gaurus


Indisches Wildrind

Rote-Liste-Status: Gefährdet

Familie: BOVIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Tolerant

Mindestabstand: 50 m

Paarungszeit (Brunft): Juni bis August

Trächtigkeit: 9 mois

Geburten: Juni bis August


Lebensraum:
Tropische Wälder, Grasländer und Gebirgsregionen Süd- und Südostasiens

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Gaur ist ein großer Rinderart, die als eine der imposantesten wilden Rindarten gilt. Er misst zwischen 1,8 und 2 Metern am Widerrist und kann zwischen 500 und 1.000 kg wiegen, wobei die Männchen in der Regel größer und schwerer sind als die Weibchen. Sein Fell ist dunkel, in der Regel schwarz oder dunkelbraun, mit helleren Markierungen an den Beinen und einer markanten Mähne um den Hals. Der Gaur lebt hauptsächlich in dichten Wäldern und Gebirgen in Südasien und Südostasien, insbesondere in Indien, Nepal, Indonesien und Malaysia. Als Pflanzenfresser ernährt er sich hauptsächlich von Gras, jungen Trieben, Blättern und Früchten. Der Gaur ist ein soziales Tier, das in Gruppen lebt, wird jedoch oft einzeln oder in kleinen Gruppen beim Nahrungs suchen beobachtet. Aufgrund von Jagd, Verlust seines Lebensraums und Konflikten mit menschlichen Populationen ist der Gaur von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als gefährdet eingestuft.

Empfohlenes Objektiv:
200 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Um den Gaur zu fotografieren, ist ein Teleobjektiv unerlässlich, um beeindruckende Bilder dieses majestätischen Wildrinds aufzunehmen, ohne sein natürliches Verhalten zu stören. Fotografieren Sie früh am Morgen oder in der Abenddämmerung, wenn die Tiere am aktivsten sind und das weiche Licht ihre muskulöse Statur, die gebogenen Hörner und das dunkle Fell besonders gut zur Geltung bringt. Beobachten Sie sie aus der Distanz in dichten Wäldern, Lichtungen oder bewaldeten Graslandschaften, wo sie sich meist in kleinen Gruppen aufhalten. Ihre imposante Erscheinung verdient Respekt – nähern Sie sich nicht zu nah, besonders wenn Kälber dabei sind. Seien Sie leise, geduldig und unauffällig. Der Gaur ist wachsam, verhält sich aber friedlich, solange er nicht gestört wird. Vermeiden Sie abrupte Bewegungen und halten Sie stets einen sicheren Abstand. Der Gaur wird von der IUCN als gefährdet eingestuft. Lebensraumverlust, Zerschneidung von Wäldern und menschliche Störungen stellen zunehmende Bedrohungen dar. Verantwortungsvolle Fotografie ist entscheidend für den Schutz dieser beeindruckenden Art.

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