Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den kappgeier, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den kappgeier in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den kappgeier in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den kappgeier abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Kappgeier
Wissenschaftlicher Name: Gyps coprotheres

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: ACCIPITRIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 30 m
Balzzeit: Mai bis Juni
Brutzeit: 54-58 jours
Schlüpfen: Juni bis August
Lebensraum:
Klippen, Savannen, offene Grasländer
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Kappgeier, oder Gyps coprotheres, ist ein großer Aasfresser, der im südlichen Afrika heimisch ist. Er zeichnet sich durch seinen kahlen Kopf und Hals aus, die gut an seine Ernährung mit Aas angepasst sind. Sein Gefieder ist überwiegend beige mit dunkleren Tönen an den Flügeln. Dieser Geier spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Kadaver beseitigt und so zur Verhinderung der Ausbreitung von Krankheiten beiträgt. Er nistet in Kolonien auf Klippen und legt in der Regel ein Ei pro Jahr. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust, Vergiftung und Kollisionen mit menschlichen Strukturen bedroht. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um seine Populationen zu schützen und wiederherzustellen.
Empfohlenes Objektiv:
400mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Kappgeier zu fotografieren, konzentrieren Sie sich auf Klippenbereiche, in denen sie nisten. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von 400 mm oder mehr, um detaillierte Bilder aufzunehmen, ohne sie zu stören. Die frühen Morgenstunden sind ideal für weiches Licht und erhöhte Vogelaktivität. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sie abheben, um dynamische Aufnahmen zu machen. Achten Sie darauf, einen Sicherheitsabstand von mindestens 30 m einzuhalten, um ihr natürliches Verhalten nicht zu stören.
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