Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den kiefernsaftlecker, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den kiefernsaftlecker in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den kiefernsaftlecker in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den kiefernsaftlecker abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Kiefernsaftlecker
Wissenschaftlicher Name: Sphyrapicus thyroideus

Rote-Liste-Status: Nicht gefährdet
Familie: PICIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Balzzeit: Mai bis Juni
Brutzeit: 12–14 jours
Schlüpfen: Juni bis Juli
Lebensraum:
Nadelwälder, Bergregionen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Kiefernsaftlecker, oder Sphyrapicus thyroideus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in den Nadelwäldern Westamerikas vorkommt. Dieser Specht misst etwa 20 bis 22 cm in der Länge und zeigt einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus: Das Männchen trägt einen markanten schwarzen Kopf, während das Weibchen mit braunen und weißen Mustern schlichter ist. Sie ernähren sich hauptsächlich von Baumsäften, die sie durch Bohren von Löchern in die Rinde gewinnen, sowie von Insekten und Früchten. Ihr Ruf ist eine Mischung aus Trillern und Trommeln. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie empfindlich gegenüber Abholzung und Lebensraumverlust.
Empfohlenes Objektiv:
400mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Kiefernsaftlecker zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aufzunehmen, ohne den Vogel zu stören. Suchen Sie nach Bereichen, in denen Bäume Bohrspuren aufweisen, da dies auf das Vorhandensein dieser Spechte hinweist. Seien Sie geduldig und diskret, da sie misstrauisch sein können. Der Morgen ist oft die beste Zeit, um sie zu beobachten, da sie zu dieser Zeit aktiver sind.
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