Eine Tierart in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren

Erfahre, wo und wann du eine Tierart in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du sie erkennst und in welchen Lebensräumen sie lebt. Erhalte Fototipps passend zu ihrem Verhalten und mache beeindruckende Aufnahmen, ohne sie zu stören. Alle Details findest du in der vollständigen Artbeschreibung in der WildlifePhotographer-App.

Leopardkatze

Wissenschaftlicher Name: Prionailurus bengalensis


Leopardkatze

IUCN-Status: Nicht gefährdet

Familie: FELIDAE

Gruppe: Säugetiere

Scheu: Sehr scheu

Sicherheitsabstand: 10 m

Brunftzeit / Balz: 01.02-30.03

Tragzeit: 60–70 jours

Geburten: 01.04-30.05


Lebensraum:
tropische Wälder, landwirtschaftliche Gebiete, Grasländer

Beschreibung:
Der Prionailurus bengalensis, oder Leopardkatze, ist eine kleine Wildkatze, die in Asien weit verbreitet ist. Sie hat ein geflecktes Fell, das an einen Leoparden erinnert, daher ihr Name. Diese Katze ist besonders agil und passt sich verschiedenen Umgebungen an, von tropischen Wäldern bis hin zu landwirtschaftlichen Gebieten. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und einzelgängerisch, kann aber manchmal während der Fortpflanzungszeit paarweise beobachtet werden. Ihre Größe variiert zwischen 38 und 66 cm, mit einem Schwanz von 17 bis 31 cm. Die Leopardkatze ist ein opportunistischer Jäger, der sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Obwohl sie noch relativ häufig ist, stellen Abholzung und Jagd zunehmende Bedrohungen für ihr Überleben dar.

Empfohlenes Objektiv:
>=400mm

Fototipps:
Um die Leopardkatze zu fotografieren, ist es wichtig, diskret und geduldig zu bleiben. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, ohne das Tier zu stören. Konzentrieren Sie sich auf die Dämmerungs- oder Nachtstunden, da die Leopardkatze hauptsächlich in diesen Zeiten aktiv ist. Positionieren Sie sich strategisch in der Nähe ihres natürlichen Lebensraums, wie Waldrändern oder landwirtschaftlichen Gebieten. Achten Sie auf Bewegungen und Geräusche und verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen zu stabilisieren.

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