Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den mandrill, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den mandrill in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den mandrill in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den mandrill abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Mandrill
Wissenschaftlicher Name: Mandrillus sphinx

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: CERCOPITHECIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 10 m
Paarungszeit (Brunft): Januar bis Juli
Trächtigkeit: 173 jours
Geburten: Februar bis April
Lebensraum:
Tropische Wälder, bewaldete Savannen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Mandrill, Mandrillus sphinx, ist ein faszinierender Primat, bekannt für sein spektakuläres Aussehen und komplexe soziale Verhaltensweisen. Er stammt aus den tropischen Wäldern Zentralafrikas und ist hauptsächlich in Gabun, Kamerun und Äquatorialguinea zu finden. Männchen sind besonders erkennbar durch ihre bunten Gesichter mit lebhaften Blau- und Rottönen und ihre gelben Mähnen. Weibchen und Jungtiere sind unauffälliger, mit weniger lebhaften Farben. Mandrills leben in sozialen Gruppen, sogenannten Horden, die bis zu mehreren hundert Individuen umfassen können. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, sind sie in einigen Schutzgebieten noch relativ zahlreich.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Mandrill zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Da Mandrills misstrauisch sind, ist es wichtig, diskret zu bleiben und sich in die Umgebung einzufügen, um sie nicht zu erschrecken. Bevorzugen Sie Tageszeiten, an denen das Licht weich ist, wie früh am Morgen oder spät am Nachmittag, um Aufnahmen mit natürlichen Farben zu erzielen. Verwenden Sie nach Möglichkeit ein Stativ, um Ihre Kamera zu stabilisieren und Bewegungsunschärfe zu vermeiden.
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