Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den markhor, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den markhor in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den markhor in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den markhor abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Markhor
Wissenschaftlicher Name: Capra falconeri

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: BOVIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 60 m
Paarungszeit (Brunft): November bis Dezember
Trächtigkeit: 155-170 jours
Geburten: April bis Juni
Lebensraum:
Gebirge, trockene Wälder und Steppen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Markhor ist eine Wildziege, die in den Bergen Zentralasiens beheimatet ist und hauptsächlich in Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan und Indien vorkommt. Er misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter Schulterhöhe, mit einer Körperlänge von 1,5 bis 2 Metern, und wiegt zwischen 30 und 115 kg, wobei die Männchen in der Regel größer und massiver sind als die Weibchen. Der Markhor ist berühmt für seine beeindruckenden spiralförmigen Hörner, die bei erwachsenen Männchen bis zu 1,5 Meter lang werden können. Sein Fell ist dick, normalerweise braun oder grau, mit helleren Haaren am Bauch und an den Beinen. Er lebt in bergigen und felsigen Gebieten, oft in Höhenlagen zwischen 1.000 und 3.000 Metern. Der Markhor ist ein Pflanzenfresser, der sich von Gebirgspflanzen ernährt, darunter Sträucher, Blätter und Gras. Obwohl er ein geschickter Kletterer ist und in steilem Gelände gut zurechtkommt, ist er auch Beute für große Raubtiere wie Schneeleoparden. Der Markhor wird aufgrund von Überjagung, Lebensraumverlust und menschlichen Störungen als gefährdet eingestuft, aber Naturschutzbemühungen haben in einigen Regionen geholfen, seine Population zu stabilisieren.
Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Nähern Sie sich langsam und diskret, indem Sie ein Teleobjektiv verwenden, um Bilder aus der Distanz zu machen, da der Markhor ein agiles und vorsichtiges Tier ist, das sich leicht entfernen kann, wenn es sich bedroht fühlt.
Fotografieren Sie früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn das Licht weich ist und der Markhor aktiver ist, oft auf der Suche nach Nahrung oder beim Bewegen in den felsigen Bergen.
Fangen Sie Momente des natürlichen Verhaltens ein: Der Markhor ist ein außergewöhnlicher Kletterer, und Sie können ihn auf steilen Hängen fotografieren, wie er frisst oder sich in felsigen Gebieten ausruht.
Seien Sie geduldig und respektvoll: Der Markhor kann aufgrund seines bergigen und steilen Lebensraums schwer zu erkennen sein. Warten Sie auf Momente, in denen er besser sichtbar ist, ohne seine Aktivität zu stören.
Der Markhor ist eine gefährdete Art, die durch den Verlust seines Lebensraums und Wilderei bedroht ist. Es ist wichtig, seinen natürlichen Raum zu respektieren, besonders in seinen bergigen Umgebungen. Stören Sie nicht sein natürliches Verhalten und befolgen Sie die lokalen Naturschutzvorschriften, um diese Art und ihren Lebensraum zu schützen.
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