Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den ohrengeier, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den ohrengeier in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den ohrengeier in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den ohrengeier abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Ohrengeier
Wissenschaftlicher Name: Torgos tracheliotos

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: ACCIPITRIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 50 m
Balzzeit: Mai bis August
Brutzeit: 54-58 jours
Schlüpfen: Juni bis September
Lebensraum:
Savannen, Halbwüsten, trockene Regionen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Ohrengeier, Torgos tracheliotos, ist ein großer aasfressender Vogel aus Afrika, der leicht an seinem kahlen Kopf und den charakteristischen Hautfalten um den Hals zu erkennen ist. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,9 Metern gehört er zu den größten afrikanischen Geiern. Sein Gefieder ist überwiegend dunkelbraun, im Kontrast zu seinem blassrosa Kopf. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Kadaver säubert, was zur Verhinderung der Ausbreitung von Krankheiten beiträgt. Dieser Geier bevorzugt offene Savannen, Halbwüsten und trockene Regionen, wo er seine Beute leicht erspähen kann. Leider ist er durch Lebensraumverlust, Vergiftung und illegale Jagd bedroht.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Ohrengeier zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Die besten Gelegenheiten ergeben sich oft früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn das Licht weich ist und die Geier aktiv sind. Suchen Sie nach offenen Bereichen, in denen sie beim Gleiten oder Fressen beobachtet werden können. Seien Sie geduldig und diskret, um sie nicht zu stören. Ein Stativ kann nützlich sein, um Ihre Kamera zu stabilisieren, insbesondere bei langsameren Verschlusszeiten.
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