Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den purpurreiher, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den purpurreiher in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den purpurreiher in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den purpurreiher abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Purpurreiher

Wissenschaftlicher Name: Ardea purpurea


Purpurreiher

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis

Familie: ARDEIDAE

Gruppe: Vögel

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Scheu

Mindestabstand: 30 m

Balzzeit: Februar

Brutzeit: 25 à 29 jours

Schlüpfen: Februar


Lebensraum:
Flüsse und Feuchtgebiete

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Purpurreiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seinem farbenfrohen Gefieder zu erkennen ist, das von violett bis rötlich reicht und Schattierungen von Braun und Blau aufweist. Er misst etwa 80 bis 100 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 600 und 1.200 g. Sein Schnabel ist lang, dünn und spitz, mit einer gelblich-grünen Farbe, während seine Beine lang und grau sind. Während der Brutzeit trägt der Purpurreiher dekorative Federn auf Kopf und Hals. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Flüssen und Seen in Europa, Afrika und Asien, wo er sich von Fischen, Krustentieren, kleinen Säugetieren und gelegentlich von Insekten ernährt. Er jagt hauptsächlich nachts oder in der Dämmerung und nutzt seine große Agilität, um seine Beute im Wasser zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus sicherer Distanz zu fotografieren und die scheue Art des Rinderreihers nicht zu stören. Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das weiche Licht das weiße Gefieder des Reihers besonders gut zur Geltung bringt. Suchen Sie ihn in landwirtschaftlichen Gebieten, Wiesen und Savannen, wo er oft zusammen mit großen Pflanzenfressern nach Insekten und kleinen Tieren jagt, die durch deren Bewegung aufgescheucht werden. Seien Sie geduldig und unauffällig, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen und bleiben Sie ruhig. Respektieren Sie seinen natürlichen Raum und stören Sie seine Fressgewohnheiten nicht, besonders während der Brutzeit.

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