Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den riesenotter, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den riesenotter in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den riesenotter in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den riesenotter abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Riesenotter
Wissenschaftlicher Name: Pteronura brasiliensis

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: MUSTELIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu
Mindestabstand: 30 m
Paarungszeit (Brunft): April bis Mai
Trächtigkeit: 65–70 jours
Geburten: April bis Mai
Lebensraum:
langsame Flüsse, Sümpfe und Überschwemmungsgebiete
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Riesenotter (Pteronura brasiliensis) ist ein semi-aquatisches Marderwesen (Mustelidae) mit einer Gesamtlänge von 1,5–1,8 m (inklusive Schwanz) und einem Gewicht von 22–32 kg. Er bewohnt langsame Flüsse, Sümpfe und Flussauen im tropischen Südamerika vom Orinoco bis Amazonien. Stark sozial, lebt er in Familiengruppen von 4–20 Tieren, gräbt Uferhöhlen und kommuniziert mit lauten Rufen. Als spezialisierter Fleischfresser jagt er Fische und Krebstiere durch Tauchen, angetrieben von seinem kräftigen Schwanz. Weibchen bringen ihre Jungen in der Trockenzeit (August–September) zur Welt, und die Gruppenmitglieder festigen ihre Bindungen durch gegenseitige Fellpflege.
Empfohlenes Objektiv:
600 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um die Riesenotter zu fotografieren, positionieren Sie sich in einem unauffälligen Versteck am Wasser während der Trockenzeit. Verwenden Sie ein Teleobjektiv ≥600 mm auf Einbein oder Gimbal für Stabilität. Fotografieren Sie im Zeitprioritätsmodus bei 1/2000 s oder schneller, Blende f/8–f/11 für Schärfe. Aktivieren Sie kontinuierlichen Autofokus und speichern Sie im RAW-Format. Beobachten Sie Tauchgänge und Rufe, um den Auslöser optimal zu timen.
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