Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den seeotter, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den seeotter in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den seeotter in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den seeotter abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Seeotter

Wissenschaftlicher Name: Enhydra lutris


Seeotter

Rote-Liste-Status: Vom Aussterben bedroht

Familie: MUSTELIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 50 m

Paarungszeit (Brunft): Februar bis März

Trächtigkeit: 60-70 jours

Geburten: Januar bis Dezember


Lebensraum:
Felsige Küsten des Nordpazifiks, Kelpwälder

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Seeotter ist ein marines, aquatisches Säugetier, das hauptsächlich entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans vorkommt, insbesondere in Nordamerika und Nordostasien. Er misst zwischen 1 und 1,5 Metern in der Länge, mit einem kurzen Schwanz von etwa 30 cm und wiegt zwischen 14 und 45 kg, wobei die Weibchen in der Regel kleiner sind als die Männchen. Sein Fell ist extrem dicht und wasserdicht, mit feinen Haaren, die ihm helfen, in den kalten Gewässern des Ozeans warm zu bleiben. Im Gegensatz zu vielen anderen marinen Säugetieren hat der Seeotter keine Fettschicht unter der Haut, was sein Fell umso wichtiger für sein Überleben macht. Dieser Fleischfresser ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Krustentieren, Mollusken, Fischen und Seeigeln, die er oft mit Steinen als Werkzeug öffnet. Der Seeotter lebt oft in Familiengruppen, die als "Rafts" bezeichnet werden, und schwimmen zusammen an der Wasseroberfläche. Obwohl er in vielen Gebieten geschützt ist, ist der Seeotter nach wie vor durch Umweltverschmutzung, Verlust seines Lebensraums und Jagd bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Begeben Sie sich diskret und aus sicherer Entfernung, indem Sie ein Teleobjektiv verwenden, um Bilder zu machen, ohne den Seeotter zu stören. Diese Tiere sind oft aktiv und können sich schnell entfernen, wenn sie gestört werden. Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher ist und der Seeotter aktiver ist, oft auf der Suche nach Muscheln oder Krustentieren. Fangen Sie Momente der Interaktion ein: Seeotter sind soziale Tiere und können oft beobachtet werden, wie sie auf dem Rücken ruhen oder miteinander spielen, was ideale Momente für dynamische Fotos bietet. Seien Sie geduldig: Der Seeotter verbringt einen Teil des Tages mit Fressen oder Ruhen auf schwimmenden Oberflächen, also warten Sie, bis er sich in einer günstigen Position für die Fotografie befindet. Der Seeotter ist eine gefährdete Art aufgrund von Verschmutzung, Jagd und Lebensraumverlust. Es ist wichtig, ihren natürlichen Raum zu respektieren und ihr Verhalten nicht zu stören, besonders während der Ruhe- oder Fortpflanzungsphasen. Befolgen Sie die lokalen Naturschutzrichtlinien, um diese wertvolle Art zu schützen.

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