Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den siebenschläfer, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den siebenschläfer in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den siebenschläfer in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den siebenschläfer abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Siebenschläfer

Wissenschaftlicher Name: Glis glis


Siebenschläfer

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis

Familie: GLIRIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 10 m

Paarungszeit (Brunft): Oktober bis Dezember

Trächtigkeit: 22 jours

Geburten: Juli bis August


Lebensraum:
Wälder, Waldgebiete und Hecken

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Die Graue Baummäus ist ein kleines nachtaktives Nagetier, das eng mit der Gemeinen Baummäus verwandt ist und hauptsächlich in Europa in Wäldern, Hecken und Gärten vorkommt. Sie misst zwischen 10 und 15 cm in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 8 bis 12 cm und wiegt zwischen 40 und 100 g. Ihr Fell ist normalerweise hellgrau oder braun-grau, mit helleren Tönen am Bauch und dunklen Augen, die ihr einen lebendigen Ausdruck verleihen. Die Graue Baummäus ist ein ausgezeichneter Kletterer und lebt hauptsächlich in den Bäumen. Sie ernährt sich von Früchten, Samen, Nüssen und manchmal auch von Insekten und kleinen Würmern. Dieses Nagetier ist bekannt für seine Fähigkeit, während des Winters in einen Winterschlaf zu fallen und sich in natürlichen Höhlen oder Nestern aus Blättern und Moos zu verstecken, um die kalten Temperaturen zu überstehen. Obwohl die Art relativ häufig ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, Abholzung und menschliche Störungen bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus der Ferne zu fotografieren und die diskrete Natur der Art zu respektieren. Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das weiche Licht das Fell des Siebenschläfers betont. Suchen Sie ihn in Wäldern, Parks und Obstplantagen, wo er sich oft in Baumhöhlen, Dachböden oder Ritzen von Felsen versteckt. Seien Sie geduldig und diskret, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören. Da der Siebenschläfer nachtaktiv ist, bevorzugen Sie Aufnahmen bei Morgendämmerung oder Abenddämmerung und respektieren Sie seine Ruhe. Der Siebenschläfer ist in einigen Regionen aufgrund von Habitatverlust und menschlichen Störungen als „fast bedroht“ eingestuft. Es ist wichtig, seine Umgebung zu respektieren und Störungen zu minimieren, insbesondere während der Fortpflanzung und Winterruhe.

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