Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den takin, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den takin in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den takin in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den takin abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Takin

Wissenschaftlicher Name: Budorcas taxicolor


Takin

Rote-Liste-Status: Gefährdet

Familie: BOVIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch

Mindestabstand: 60 m

Paarungszeit (Brunft): Oktober bis April

Trächtigkeit: 7 mois

Geburten: Oktober bis April


Lebensraum:
Gebirge, gemäßigte Wälder

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Takin ist ein großes Pflanzenfresser, das hauptsächlich in den bergigen Regionen des Himalayas und Chinas vorkommt. Er misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter Schulterhöhe, mit einer Körperlänge von 1,5 bis 2 Metern und wiegt zwischen 250 und 350 kg. Sein Fell ist dicht und variiert von goldgelb bis hellbraun, mit längeren Haaren an Hals und Schultern, was ihm ein robustes Aussehen verleiht. Der Takin ist ein ausgezeichneter Kletterer und ernährt sich hauptsächlich von holziger Vegetation, Blättern, jungen Trieben und Früchten. Er lebt in sozialen Gruppen und ist hauptsächlich in der Dämmerung und am frühen Morgen aktiv. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist diese Art durch Abholzung und menschliche Aktivitäten, einschließlich Jagd und Zerstörung seines natürlichen Lebensraums, bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Nähere dich langsam und diskret und verwende ein Teleobjektiv, um das Takin nicht zu stören, ein großes und eher diskretes Tier, das sich schnell bewegen kann, wenn es gestört wird. Fotografiere früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn das Licht weich ist und das Takin aktiver ist, oft beim Grasen oder bei der Bewegung in den Bergen. Fange Momente natürlichen Verhaltens ein: Das Takin lebt oft in Herden, und du kannst es beim Fressen, Ruhen oder bei der Interaktion mit anderen Mitgliedern der Gruppe in bergigen Umgebungen fotografieren. Sei geduldig und respektvoll: Das Takin kann in seinem dichten bergigen Lebensraum schwer zu entdecken sein. Warte auf Momente, in denen es sichtbarer ist, ohne seine natürliche Aktivität zu stören. Das Takin ist eine gefährdete Art aufgrund des Verlusts seines natürlichen Lebensraums und der Wilderei. Es ist wichtig, seinen natürlichen Lebensraum zu respektieren, seine Fress- oder Fortpflanzungshabitate nicht zu stören und die lokalen Naturschutzbestimmungen zu befolgen, um diese Art zu erhalten.

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